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SCHWARZE GRÜTZE
"Bühnenarrest" - Musikkabarett-
Zwei rote Gitarren, ein Klavier, kaum Schnickschnack. Helles Licht. Stefan Klucke und Dirk Pursche betreten die Bühne, und plötzlich gehen die Uhren anders...
Humor der feinen englischen Art, verpackt in eingängige Melodien. Satirisch und skurril überhöht schrammen die Texte der Schwarzen Grütze haarscharf am wirklichen Leben vorbei, kreislereske, wortverspielte Lieder im farbenfrohen schwarz. Es geht selten um die aktuelle Politik, sondern um das allgemein Menschliche und Unmenschliche. In guter Singer/Songwritertradition beweisen sie einmal mehr - das Private ist politisch.
Vereinsmeier, Organspender, Marvins Eltern - Pursche und Klucke nehmen uns mit auf geistige Höhenflüge über menschliche Abgründe, um uns im nächsten Augenblick auf den Boden der Tatsachen zurückzukalauern. Sie erzählen, wie Herr Peters aus dem Grütze-Klassiker "Hochhauslied" eigentlich aufs Dach kam, berichten, dass der Blues aus Deutschland stammt und scheitern beim Versuch, uns die Welt anhand von "Alkohol und Schweinefleisch" zu erklären.
Das Duo meint: "Schwarzer Humor ist die Abmilderung der Realität bei gleichzeitiger Vorgabe ihrer Überhöhung." Freuen wir uns also auf einen neuen Kessel Schwarzes, irgendwo im Niemandsland zwischen Kabarett und Chanson, zwischen Literatur und Anarchoclownerie, zwischen Scharfsinn und Stumpfsinn. Es hat schon seinen Sinn, dass die Ohren so nahe am Gehirn sitzen.
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Überall, wo die beiden gesungen und gespielt haben, gibt es geradezu euphorische Kritiken:
"Eigentlich könnte man es sich schön gemütlich machen im musikalischen Mantel der beiden, wenn das Innenfutter nicht gespickt wäre mit tausend Nadeln. Das piekst und tut weh und ist doch so lustig, dass man doch lieber Lachtränen vergießt", schrieb einer, der es gesehen hat.
Allgemeine Zeitung Coesfeld: "Schwarze Grütze zeigen, was mit Worten machbar ist - ohne die Comedy-Schiene mit bösem Humor zu fahren, ohne auf Prominente einzudreschen, ohne das ausgelutschte Männer-Frauen-Thema anzupacken. Das tut gut ... Kabarett in dieser Form ist viel zu dünn gesät."
Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Lieder, die kreisslerisches Format besitzen!"
Süddeutsche Zeitung: "Das Musik-Comedy-Duo aus Potsdam jongliert souverän mit Lautspielereien und Reimen, ... wirklich köstlich."
http://www.schwarze-gruetze.de/
Kleinkunst- & Kabarettpreise
1999 Cabinet-Preis "Beste Newcomer"
2001 Rheinheimer Satirelöwe
2002 Rottweiler Badezimmer
2004 Kabarettkaktus München
2005 Leipziger Löwenzahn
2007 Thüringer Kleinkunstpreis
2010 Mindener Stichling
Homepage:
http://www.youtube.com/watch?v=M5PXt1M5jxg
Anfahrtsbeschreibung:
Tram 25 und Tram 15 bis Silberhornstraße oder
Tegernseer Landstraße oder U2 bis Silberhornstraße
Anmeldeschluss Freitag, 25.02.2011 18:00 Uhr
Kosten
15€
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 5 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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