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Wer hat Lust mit mir in die unten beschriebene Fotoausstellung zu gehen.
Journeys in Afghanistan
Photography by Steve McCurry
1979, mit 29 Jahren, reist der amerikanische Fotograf Steve McCurry unter abenteuerlichen Bedingungen das erste Mal durch Afghanistan. Als er das Land wieder verlässt, muss er die belichteten Filmrollen eingenäht in seine Kleidung herausschmuggeln. Seit dieser ersten Begegnung mit dem Land und den Menschen am Hindukusch, kurz vor der Invasion durch die Sowjetarmee, ist McCurry als Fotograf von der Widersprüchlichkeit Afghanistans fasziniert und herausgefordert. In den folgenden 30 Jahren kehrt er immer wieder zurück, um die Menschen und deren Lebenssituation mit der Kamera zu dokumentieren.
McCurry, seit 1984 Mitglied der Fotoagentur Magnum, versteht sich nicht als Kriegsfotograf, es geht ihm nicht um den Nachrichtenwert seiner Bilder. Stattdessen zeichnet er das normale, alltägliche Leben im dauernden Kriegszustand nach. Eine Normalität, die von den Menschen immer wieder neu erschaffen wird und an der trotz aller Umstände festgehalten wird.
A shepherd boy next to a field of opium, Jalalabad, Afghanistan, 1983
© Steve McCurry
In den Straßenszenen, Landschaftsbildern und Portraits zeigen sich die Schönheit des Landes, eine auf den ersten Blick verblüffende Alltäglichkeit in den Städten und die Würde der Menschen. Im Kontrast von Ausnahmesituation und Normalität wird die Widersinnigkeit von Kriegen deutlich.
Die Ausstellung, die zuvor in Afghanistan zu sehen war, zeigt 75 Aufnahmen. Sie werden in Rahmen präsentiert, die in Afghanistan handgefertigt wurden.
Veranstalter: B.A.Z. Amerika Haus, US-Botschaft Berlin, Steve McCurry Studios
Homepage:
www.amerikahaus.de
Kosten
kostenlos
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 10 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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