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RIEN À DÉCLARER (Nichts zu verzollen)
Frankreich 2010 - frz. O.m.U. - 108 Min. -
Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen – seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkommen in Kraft treten: die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen. Das jedenfalls findet der belgische Grenzbeamte Ruben. Sein französischer Gegenspieler Mathias Ducatel steht nur wenige Meter entfernt. Die Bedrohung durch den Franzosen ist um einiges gravierender als all die drogenschmuggelnden Ganoven, die sich hier ebenfalls regelmäßig tummeln. Rubens schlimmste Befürchtungen werden wahr, als er zum mobilen französisch-belgischen Patrouillendienst antreten soll, und das ausgerechnet mit Mathias, der noch dazu mit seiner hübschen Schwester liiert ist …
Wie schon bei Willkommen bei den Sch’tis spielt auch die bissig-romantische Komödie Nichts zu Verzollen mit dem Thema Vorurteile und der Liebe zu den kleinen Leuten. Ein absurd komischer, actionreicher Spaß und doch zugleich ein warmherziges Plädoyer für die Aufhebung der festzementierten Grenzen in den Köpfen der Menschen.
Während viele westeuropäische Erwachsene sich noch gut an die Kontrollen an innereuropäischen Grenzen und die damit verbundenen Staus, vor allem zu Ferienzeiten, erinnern können, ist für deren Kinder das Passieren ohne Grenzkontrolle längst selbstverständlich geworden. Kein Wunder, da es nun 18 Jahre her ist, dass die innereuropäischen Grenzkontrollen abgeschafft wurden. Entsprechend schwierig gestaltete sich für Dany Boon die Suche nach einem geeigneten Drehort, denn die alten Grenzposten sind, wenn sie überhaupt noch existieren, seit fast zwei Jahrzehnten außer Funktion. Auch der Ort an der belgisch-französischen Grenze befand sich seit 1993 in einer Art Dornröschenschlaf und musste für die Dreharbeiten sozusagen wiederbelebt werden.
Kosten
7,- €
Teilnehmer 5 (3 Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer 15 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 5
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