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Wir Wandern vom Bahnhof Grafrath durch die Amperschlucht an der Sunderburg vorbei zum Bauernhofmuseum Jexhof. Dort werden wir wenn die Witterung es zulässt durch das Wildmoos gehen bevor wir im CHRISTKINDLMARKT eine Pause machen.
Die Tour wird etwa 17 km lang sein und endet wieder in Grafrath wo noch eine Einkehr gegen 16:15 möglich ist.
Infos zur Wanderung:
CHRISTKINDLMARKT von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Lassen Sie sich von der weihnachtlichen Atmosphäre verzaubern
Beschreibung:
Im Innenhof und in den Gebäuden des Jexhofes bieten Handwerker und Kunsthandwerker ihre Waren feil. Eine stimmungsvolle Atmosphäre und der Geruch von
frisch gebackenem Brot und Semmeln, von Maroni und Würsten – natürlich auch von Glühwein – erwarten Sie. Musik macht das Erlebnis vollkommen.
Wir wünschen uns einen weihnachtlich verschneiten Winterwald.
Beschreibung Jexhof:
Der Bestand des Dreiseithofes Jexhof lässt sich bereits für das Jahr 1433 aus einem Kaufvertrag nachweisen.
Er gehörte mit 400 Tagewerk Buchenwald von 1564 bis 1803 zum Kloster Fürstenfeld, das den Hof mit dem zugehörigen Waldgelände zur Bewirtschaftung verpachtet hatte.
1862 hat Josef Riedl den Hof mit 88 Tagwerk Grund für 12.300 Gulden von dem bisherigen Eigentümer Stefan Schmid übernommen,
die Familie hat den Hof über drei Generationen bewirtschaftet. Die seit 1930 für die Familie tätige, ehemalige Dienstmagd bewohnte den Hof bis 1980.
1983 startet der Förderverein seine Bemühungen um den Erhalt des Hofes und eröffnet 1987 das Bauernhofmuseum. Abschriften der über den Hof vorhandenen
Dokumente sind im Museum zu sehen. Das Museum stellt die Lebenssituation der Landbevölkerung zu Beginn des 20. Jahrhunderts dar.
In regelmäßigen Abständen werden Aktionstage veranstaltet, die das Leben vor hundert Jahren demonstrieren. Die Besucher können an solchen Tagen zum Beispiel
Wäsche ohne Waschmaschine und elektrischen Strom mit feuerbeheiztem Waschkessel, Waschbrett und Kernseife selber waschen waschen, mangeln, trocknen und mit
alten Bügeleisen bügeln.
Geschichte des Ampertals
Die Amper fließt in Bayern aus dem Ammersee durch ein langes Sumpfgebiet bis nach Grafrath. Hier schneidet sie sich durch die alte Moräne und das Tal ist hier etwas flussabwärts an der Durchbruchstelle, dem ehemaligen Gletschertor am steilsten. Die Opfersteine hat mir mal meine Schwester gezeigt.
Sie befinden sich dort am Hang mitten im Wald in der Nähe der "Sunderburg". Auf dem Schlossberg hat man eine durchgehende Besiedlung gefunden. Kelten und Römer siedelten auf dem Steilufer und sogar die Wittelsbacher hatten dort ein Jagdhaus.
Event aus dem Verteiler:
https://www.muesi.de/groups/index/detail/id/31
Homepage:
http://www.jexhof.de/index.php?id=55
Anfahrtsbeschreibung:
S4 Richtung Geltendorf:
Abfahrt HBF ab 09:21 an Grafrath 09:57
Kosten
MVV + 3 Euro Eintritt + Verzehr
Teilnehmer 15 (7 Männer und 8 Frauen )
Max. Teilnehmer 16 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen 2
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