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MAGIC IN THE MOONLIGHT, die neue romantische Komödie von Woody Allen, erzählt die Geschichte eines berühmten Zauberkünstlers, der verzweifelt versucht, eine Hellseherin als Betrügerin zu entlarven.
Nach dem Drama "Blue Jasmine" macht der Stadtneurotiker eine Kehrtwendung und verzaubert mit einer leichtfüßigen Romanze im milden Licht der französischen Riviera Ende der 1920er Jahre. Es macht ein Riesenvergnügen zuzugucken, wie Colin Firth sukzessive den seelischen Panzer öffnet, der Illusionist ohne Illusionen die Ratio über Bord wirft, und Emma Stone mit Charme und Berechnung nicht nur einem reichen Erben den Kopf verdreht, sondern auch der kühle Skeptiker auf ihre übernatürlichen Talente reinfällt. Auch das restliche Personal, darunter Eileen Atkins und Marcia Gay Harden, trumpft locker auf. Die Magie ist der Motor dieses Märchens, bei dem die Frage gestellt wird, was wünschenswerter ist - glücklich in der Illusion zu leben oder unglücklich in der Wirklichkeit? Der Appeal des bestens ausgestatteten Films, der die Atmosphäre der Zeit spiegelt, findet sich in sanfter Melancholie, leisem Humor und flirrender Postkartenschönheit wie so oft in Allens europäischen Filmen. "Magic in the Moonlight" ist sicherlich nicht sein größtes Meisterwerk, aber auch weit mehr als nur eine nette und gefällige Plaisanterie und beschwingt wie ein Glas Champagner an einem lauen Sommerabend. Die elegante C?te d'Azur gibt den passenden Rahmen für dieses Pingpong zwischen Misantroph und Mystikerin. Statt Tango tanzt man Charleston, plaudert lässig im Schatten der Platanen über Nichtigkeiten, misst sich in raffinierten Dialogen oder spinnt feine Intrigen. Eine Komödie nicht nur zum Schauen, sondern auch zum (Zu)Hören. mk
Anfahrtsbeschreibung:
siehe MVV
Kosten
eigener Eintritt
Teilnehmer 2 (ein Mann und eine Frau )
Max. Teilnehmer 7 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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