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Ach, die Liebe!
welch schönes Thema für eine Konzertmatinée im Mai!
Das Symphonieorchester Wilde Gungl interpretiert Faurés Suite aus „Pelléas et Mélisande“, den Liebeslieder-Walzer von J. Strauß (Sohn) und spielt verschiedene Kompositionen über „Romeo und Julia“ – von Nino Rota (Filmmusik), Richard Strauss und eine Zusammenstellung von Maestro Michele Carulli der Ballettsuite von Prokofjew. D: Michele Carulli; Mod.: Arnim Rosenbach
Nino Rota: Filmmusik „Romeo und Julia“
Richard Strauss: Bühnenmusik zu „Romeo und Julia“ o.op. 86
Tanzlied zur Moresca
Gabriel Fauré: Suite aus „Pelléas et Mélisande“ op. 80
Johann Strauß (Sohn): Liebeslieder-Walzer op. 114
Sergej Prokofjew: „Romeo und Julia“
Ballettsuite (Version Michele Carulli)
Arnim Rosenbach, Moderation
Symphonieorchester Wilde Gungl München
Michele Carulli, musíkalische Leitung
Doch nicht in jedem Fall, die Liebe ist immer auch von einem bösen Stern bedroht. Wo große Gefühle überhand nehmen, droht die Katastrophe. Gerade dieser Gegensatz inspirierte Dramatiker und Komponisten und er ist auch der Grundgedanke unserer Programmgestaltung.
Romeo und Julia, sowie Pelléas und Mélisande, das sind die Figuren, um die sich unsere Darbietungen ranken. Beide Paare sind einander in unendlicher Liebe verbunden, werden aber von gesellschaftlichen Konventionen und dem unerbittlichen Schicksal getrennt.
Romeo und Julia: Sergej Prokofjew komponierte sein großartiges Ballett nach Shakespeares’ Drama und gestaltete fast gleichzeitig aus dem Stoff drei große Orchestersuiten, aus denen unser Maestro Michele Carulli besonders eindrucksvolle Teile für Sie ausgewählt hat.
Auch Richard Strauss beschäftigte sich mit dem Thema und schrieb dazu eine Bühnenmusik für Soli, Chor und Orchester, aus der wir das wunderschöne, beschwingte Tanzlied zur Moresca in einer Orchesterfassung darbieten.
Von Nino Rota, der sich sein Leben lang als klassischer Komponist sah, Direktor und Professor für Komposition am Konservatorium in Bari war, stammt der letzte Beitrag zu unserm Thema. Er schrieb die Filmmusik zum gefeierten Film über das Veroneser Liebespaar.
Pelléas und Mélisande sind Titelgestalten eines Schauspiels von Maurice Maeterlinck, das Paar ist einander in verbotener, todgeweihter Liebe verfallen. Der Stoff war zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr aktuell und wurde mehrfach von namhaften Komponisten vertont. Wir stellen Ihnen eine stimmungsvolle Suite von Gabriel Fauré vor.
Bei so viel unglücklicher Liebe, auch wenn sie als wunderschöne Musik dargeboten wird, darf man aber nicht trübsinnig werden, deshalb wird die süße Trauer vom Liebeslieder-Walzer von Johann Strauß (Sohn) unterbrochen.
Seit Beginn dieses Jahres haben wir eine neue Orchesterleitung. Der gebürtige Italiener Maestro Michele Carulli, Profimusiker und Dirigent, bringt mit seinem Temperament beste Voraussetzungen für die Zähmung der „wilden“ Gungl, um Sie, unser treues Publikum, mit romantischen Klängen zu beglücken.
Homepage:
http://www.prinzregententheater.de/de/spielplan/single_view/event/3873.html
Anfahrtsbeschreibung:
U4 Prinzregentenplatz
Kosten
keine, da Freikarte (evtl. ein Freigetränk in der Pause)
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 1 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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