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Ian Fisher (27) ist ein Songwriter der direkt vom Herzen spricht, mit einer herzzerreißenden und einzigartigen Stimme - aufgewachsen auf einer Farm in Missouri, USA. Er hat hunderte Konzerte auf der ganzen Welt gespielt.
Seine Songs sind, so wie der Mann selbst, kurz, simpel, leidenschaftlich und ehrlich. Er ist ein Musiker des 21. Jahrhunderts, denn sein Country und Folk‐Begriff kommt ohne eigenes Land aus. 'Nero', sein Debüt als Ian Fisher, erschien im Oktober 2015 in den USA und Ende Januar 2016 in Europa auf Snowstar Records.
“Dieses Album hat viel damit zu tun, wie man zerstört, was man einmal war, um jemand anders zu werden”, erklärt Fisher, “Ich hatte die Amerikanismen in mir abgelegt, jedenfalls die meisten davon. Und einer der Gründe, warum ich mich daraufhin wieder der Country- und Folk‐Musik zuwandte, war der Versuch, einen Teil von mir wieder zu finden, der dabei verloren gegangen war.”
Der Ursprung von 'Nero' lässt sich auf das Jahr 2014 zurückführen, als Ian mit ein paar Dutzend Songs im Gepäck in Berlin ankam. Ehe das Album schließlich fertig war, hatte er sich über drei verschiedene Studios, zwei Schlafzimmer und einen Betonkeller (ohne Toilette) in Berlin, Hamburg und Wien ausgebreitet. Ian Fishers Songwriting auf 'Nero' steckt knietief in der hausgemachten
Country- und Folk‐Tradition seiner Herkunft.
Die Produktion ist stilsicher und schnörkellos. Fishers klare Stimme dominiert vor dem Hintergrund hautnah am Ohr des Hörers gezupfter akustischer Gitarren, in warmen Raumklang gehüllter Klavier‐ und
Pedal Steel-Parts und durchgehend präsenter Percussion. Das erlaubt es der akustischen Gitarre, sich – ein bisschen so wie einst bei Johnny Cash – locker in den Groove zu legen, während jemand anders den Rhythmus trägt.
Die Klangpalette von 'Nero' ist reichhaltig, die Arrangements geradlinig und pointiert. Im Mittelpunkt stehen die Songs, die eines jungen Mannes, der so weit reiste, dass er in seiner eigenen Heimatstadt zum Fremden wurde. Und was könnte auf heroische Art mehr Country und Folk sein, als das?
Anmeldeschluss Mittwoch, 30.11.2016 15:00 Uhr
Kosten
keine, 2 Freikarten sind zu vergeben.
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 2 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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