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Wenn ein Film in einem Kirchenraum gezeigt wird, erhält er damit einen besonderen
Rahmen.Denn mit dem Raum ist eine existenzielle Dimension gegeben: die Frage
nach Endlichkeit und Transzendenz, nach Gelingen und Scheitern, Liebe und
Schuld, Gewalt und Erlösung.Die Reihe dieses Jahres lenkt den Blick auf
besondere menschliche Qualitäten: Den Sinn für das Humane, aber nicht Nützliche,
das selbstverständliche Tun des Richtigen, das fragwürdige Opfer des eigenen Lebens.
Sonntag, 15.01.17
18.00 Uhr
Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit
Regie: Uberto Pasolini
Großbritannien 2013, 92 Min.
John May ist ein Mensch der besonderen Art:Mit Engelsgeduld kümmert er sich als
„Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die würdevolle
Beisetzung einsam verstorbener Menschen.Doch John Mays Sorgfalt,
Respekt und Hingabe passen schlecht zusammen mit dem stre
ngen Gebot der Wirtschaftlichkeit, das sich die Stadtverwaltung auf die Fahnen geschrieben hat. Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt? Seine Stelle wird gestrichen, ein letzter Fall bleibt ihm: Billy Stoke, einsam gestorben in seiner
verwahrlosten Wohnung genau visà-vis von Mays penibel geordnetem Zuhause.
Gast beim Filmgespräch:Michael Kaminski, Dipl.Religions-pädagoge, Pilgerbegleiter, Evangelische Stadtakademie München
Anmeldeschluss Freitag, 13.01.2017 23:00 Uhr
Kosten
Eintritt frei, Spenden erbeten. Anmeldung über die ev. Stadtakademie bitte selbst vornehmen.
Teilnehmer 2 (ein Mann und eine Frau )
Max. Teilnehmer 4 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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