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Nach laanger Zeit endlich trockener Fels…
Radeln & Kraxeln (Denglish: "Bike 'n Hike")
24 km, 650 hm radeln & 6 km, 620 hm gehen und kraxeln
… für schwindelfreie & trittsichere Naturliebhaber, die sich auch in steilem Gelände wohl fühlen.
"Die Benediktenwand ist der Gipfel schlechthin wenn man von den Bergen im Tölzer Alpenvorland spricht. Durch die gewaltige Nordwand führen dutzende Kletterrouten (II-VIII). Die einfachste, der Maximiliansweg, ist noch ohne Kletterausrüstung zu machen …"
Zwei "Kröten" gilt es zu schlucken, wenn man diesen, aus Richtung München, ersten "richtigen" Berg der bayrischen Voralpen genießen möchte:
1. Beliebtheit und entsprechendes Gedränge, besonders nach langer Zeit mit weniger geeignetem Wetter.
Dagegen hilft (hoffentlich) ein möglichst früher Start.
2. Lange Zustiege mit nervtötender Forststraßen-Hatscherei oder noch längere mit wesentlichem Höhenverlust bis zum Fuß der Nordwand.
Dagegen hilft definitiv das Radl, insbesondere auf der sehr geeigneten Versorgungsstraße "455/456" von Benediktbeuern zur Tutzinger Hütte. 3½ km davon brauchen für 380 hm etwas Kraft (aber noch kein MTB) der Rest (8½ km, 270 hm) gibt sich sehr zahm. Die 12 km Abfahrt ist eh geschenkt, kann mit MTB via Abschneider durchaus rasant gestaltet werden.
Zum Eigentlichen:
Beschreibung von Stefan (http://www.roberge.de/index.php/topic,5746.0.html):
"Der Maximiliansweg zweigt vom normalen Ostaufstieg an einem Geröllband ab, welches auf dem Weg ausläuft. Dann geht es - auf sehr deutlichem Steig - zuerst westwärts hinauf. Erreicht man die Schlucht, windet sich der Steig in Serpentinen hinauf, ein paar Mal muss man zulangen, aber insgesamt halten sich die Schwierigkeiten in Grenzen. Bald zeigt sich ostseitig das Gipfelkreuz der Benediktenwand. Der Steig wird nun steiler und zum Teil auch ausgesetzt. So wandert man einem Überhang mit Gedenktafel entgegen, man weicht westseitig aus und steigt im gestuften Fels über den ersten Überhang.
Dann steht man an der Schlüsselstelle. Recht luftig gilt es ein kurzes Wandl zu erklimmen … zuerst versuchte ich es mittig, … keine gescheiten Tritte. … also weiter rechts, hier hängt ein alter Haken mit Schlinge. Ich versuchte mich hinzumogeln, gab aber auch diesen Versuch auf. Nach ein paar Flüchen trat ich den Rückzug an. Ich stieg wieder herab. Da fiel mir etwas westlich eine Rinne auf. Also hinüber und mit ein zwei Zügen ging es leicht hinauf. Na prima!
So stieg ich einfach über Schrofen aufwärts und erreichte oberhalb der Schlüsselstelle die grasige Rampe… nochmals ansteigend, aber einfach hinauf zum Gipfelkreuz.
Fazit:
die reinen Kletterschwierigkeiten halten sich sehr in Grenzen, ein paar IIer sind in meinen Augen dabei. Die Schlüsselstelle ist laut Topo die einzige IIer Stelle der Tour, das ist in meinen Augen aber definitiv ein IIIer.
Mit Umgehung dieser Stelle ist die Tour gut machbar (für den routinierten Geher). Die Wegfindung bereitet keine Schwierigkeiten."
Kosten
FKB: 18,50€ - andere Zufahrten müssten weitere Teilnehmer unter sich ausmachen
Altersbeschränkung ab 18 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 4 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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