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Dieses Event richtet sich an Müsis, die auch 1968 geboren sind und dieses Jahr ihren 50. Geburtstag feiern oder schon gefeiert haben. Ich hätte Lust, beim gemeinsamen Abendessen über dieses Ereignis zu philosophieren...
Anschließend gemeinsamer Premierenbesuch in den Kammerspielen mit einem passenden Stück.
Ich bitte um zuverlässige Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einem Foto auf dem Profil, auf dem ich Dich auch wiedererkenne.
Text der homepage:
1968
EINE BESETZUNG DER KAMMERSPIELE / VON: LEONIE BÖHM, COLLECTIF CATASTROPHE, GINTERSDORFER / KLASSEN, HENRIKE IGLESIAS, ELFRIEDE JELINEK, WOJTEK KLEMM, ANNA-SOPHIE MAHLER, RAUMLABOR BERLIN, ALBERTO VILLAREAL
Schauspiel
An den Münchner Kammerspielen sammelten 1968 SchauspielerInnen im Rahmen von Peter Steins Inszenierung des Peter Weiss-Stücks „Viet Nam Diskurs“ Geld für Waffenspenden für den Viet Cong, was einen Skandal und die baldige Absetzung der Inszenierung durch den Intendanten August Everding zur Folge hatte. 50 Jahre später laden die Kammerspiele Künstler- Innen ein, sich aus gegenwärtiger und subjektiver Perspektive mit Themen und Fragestellungen der bewegten Zeit um 1968 auseinanderzusetzen. Das Architektenbüro RAUMLABOR BERLIN, vor zwei Jahren bereits einmal mit den „Shabbyshabby Apartments“ in München in Erscheinung getreten, wird die Kammer 1 in einen offenen Raum verwandeln, den die eingeladenen Gruppen und RegisseurInnen mit je 15-minütigen Kurzinszenierungen besetzen: die Regisseurin LEONIE BÖHM denkt die Spendensammlung am Ort des Geschehens neu; das Künstler*innenkollektiv HENRIKE IGLESIAS befragt die sexuelle Revolution aus Perspektive der Frauen; der Regisseur ALBERTO VILLAREAL findet die Stunde Null in den Olympischen Spielen in Mexiko; die deutsch-ivorische Gruppe GINTERSDORFER / KLASSEN reaktiviert die aufrührerische Kraft in Frantz Fanons „Die Verdammten dieser Erde“; ANNA-SOPHIE MAHLER nimmt die Filme Alexander Kluges als Ausgangspunkt einer musikalischen Recherche in ihre Familien-geschichte hinein; ELFRIEDE JELINEK ist auf Video bei einer reinszenierten Aktion zu sehen; der polnische Regisseur WOJTEK KLEMM bildorchestriert Dokumente des Widerstands und das junge französische COLLECTIF CATASTROPHE erschafft eine Maschine der Fantasie – so wird am Ende aus vielen unterschiedlichen Beiträgen eine aus der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft schauende Inszenierung entstehen, die das umstrittene Erbe von 1968 ernst nimmt. Eine Theateraktion, ein Wagnis, ein Experiment, von und mit allen, die Kraft ihrer Kunst die Welt gestalten wollen. Wenn AfD-Vorstand Jörg Meuthen fordert, man müsse „weg vom linken rotgrün verseuchten, leicht versifften 68er-Deutschland“, erwidern die Kammerspiele mit Jean-Paul Sartre: „DIE FANTASIE AN DIE MACHT“. NOW.
Mit Münchner Knabenchor, Anna Fries, Arthur Navellou, Blandine Rinkel, Carol Teillard, Gadouko La Star, Gotta Depri, Hadrian Bouvier, Hauke Heumann, Jelena Kuljić, Laura Naumann, Marielle Schavan, Michael Wilhelmi, Pablo Brunaud, Pierre Jouan, Sophia Schroth, Stefan Merki, Thomas Hauser, Yuka Yanagihara Konzept und Dramaturgie Johanna Höhmann, Tarun Kade Raum raumlaborberlin Musikalische Leitung Albrecht Ziepert Licht Jürgen Tulzer Produktionsleitung Verena Regensburger Mitarbeit Ausstattung Andrea Perez Fu, Maike Brunner, Nicole Marianna Wytyczak, Nora Stocker Künstlerische Mitarbeit Felix Lübkemann, Jonny-Bix Bongers, Miriam Ibrahim
Karten in der günstigen Kategorie für 10 Euro kann ich besorgen. Nach Bestätigung bitte ich um Überweisung.
Anmeldeschluss Mittwoch, 31.01.2018 22:00 Uhr
Kosten
10 Euro für die Premierenkarte plus eigener Verzehr
Altersbeschränkung ab 49 Jahre bis 50 Jahre
Teilnehmer 3 (2 Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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