KURATORENFÜHRUNG "AFRICAN MOBILITIES"

Bestätigungsevent KURATORENFÜHRUNG "AFRICAN MOBILITIES"

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AFRICAN MOBILITIES
THIS IS NOT A REFUGEE CAMP EXHIBITION
In der gegenwärtigen Situation, in der internationale Grenzen gewaltsam neugezeichnet, verwaltet und überwacht werden und in dem einzelne Länder immer stärker von geopolitischen Neuausrichtungen und kapitalistischen Gewinnkreisläufen betroffen sind, versucht diese Ausstellung zu erforschen, wie Architektur auf die Komplexität der Mobilität in Afrika (African Mobilities) reagiert – jenseits der Figur des Flüchtlings. Afrikanische Städte werden hier als Orte der Innovation, der schnellen Transformation, neuer architektonischer Typologien, Infrastrukturen und Technologien betrachtet.

African Mobilities setzt sich nicht mit der Architektur des Flüchtlingslagers auseinander. Die Ausstellung erforscht wie Städte Zufluchtsorte für die sich ständig bewegenden afrikanischen Bevölkerungen sein können. Gleichzeitig setzt sie sich damit auseinander wie scheinbar alte, koloniale Ausbeutungsmuster in neuen Bereichen der Rohstoffgewinnung überdauern.

Das Projekt versucht, die Geografie afrikanischer Migration und deren Herausforderungen und Chancen für eine neue Art von Architektur und Städtebau zu überdenken. Dies geschieht durch eine Untersuchung von Architekturen an der Schnittstelle von Migration, Vertreibung und digitaler Technologie. Die Ausstellung ist als räumliche Installation, als Konferenz, als digitale Publikation / Webseite und als mobile pädagogische Plattform konzipiert und verbindet 14 äusserst verschiedene Orte durch Workshops und Master Classes: Johannesburg, Harare, Kampala, Addis Ababa, München, Luanda, Abidjan, Lagos, New York, Dakar, Nairobi, London, Lubumbashi und Praia.

African Mobilities verwendet eine internationale und interdisziplinäre Herangehensweise für architektonische Forschung und Design. Die Ausstellung zeigt sowohl aktuelle Arbeiten als auch Recherchen, die einen Ausblick auf mögliche zukünftige städtische Szenarien und architektonische Prototypen geben.

Die Ausstellung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Architekturmuseum der TU München und der University of the Witwatersrand, Johannesburg. Diese Initiative wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Entstanden ist das Projekt mit Unterstützung des Goethe-Instituts, das sich auch an der geplanten Tournee der Ausstellung auf dem afrikanischen Kontinent beteiligen wird.

Deutschsprachige Führung mit Teresa Fankhänel, Projektmanagerin der Ausstellung “African Mobilities”.

Sonntag, 27. Mai 2018, 15 Uhr

Treffpunkt an der Infothek in der Rotunde der Pinakothek der Moderne. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eintrittskarte zur Ausstellung erforderlich.

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Anmeldungen 7

Sonntag, 27.05.2018 14:30 Uhr

München

Kunst & Kultur, Lesung & Vortrag


Eventinformationen


Anmeldeschluss Sonntag, 27.05.2018 12:00 Uhr

Kosten
keine Kosten für die Führung - Ausstellung: Sonntagseintritt: 1 Euro

Teilnehmer 7 (3 Männer und 4 Frauen )

Max. Teilnehmer 8 (ein freier Platz)

Max. Begleitpersonen 2

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