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Wie alles begann: Können Wissenschaftler den Ursprung des Lebens im Labor nachstellen?
Das Leben auf der Erde ist neusten Erkenntnissen zur Folge etwa 4 Milliarden Jahren alt. Seitdem hat seine ständige Evolution eine schier unfassbare Vielfalt an Lebensformen hervorgebracht. Doch wie die ersten Lebensformen entstanden sind und wie diese ausgesehen haben ist wegen der großen Zeitspanne und dem Mangel an Fossilien immer noch ungeklärt. Ausgehend von molekularen Hinweisen in heute existieren-
den Lebensformen geht man davon aus, dass die Erde zunächst von sehr einfachen Protozellen bevölkert war, deren Bausteine durch chemische Reaktionen auf der Erde und teilweise vielleicht sogar im Weltall entstanden sind. Um diese mögliche Szenarien der generellen Entstehung von Leben besser zu verstehen, versuchen Wissenschaftler daher die Entstehung von exemplarischen Protozellen und deren Vorstufen unter plausiblen Bedingungen nachzustellen.
In seinem Vortrag wird Hannes Mutschler einige dieser experimentellen Ansätze vorstellen, die unter anderem darauf hinweisen, dass Eis eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Lebens gespielt haben könnte.
Vortragender:
Dr. Hannes Mutschler ist Forschungsgruppenleiter der Arbeitsgruppe „Biomimetische
Systeme“ am Max-Planck-Institut für Biochemie.
Anmeldeschluss Dienstag, 04.12.2018 18:00 Uhr
Kosten
kostenfrei
Teilnehmer 3 (2 Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 50 (47 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 4
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