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Am 8. November 2018 jährt sich die Revolution gegen Krieg und
Monarchie in Bayern zum 100sten Mal. Sie wurde maßgeblich von
linken Kräften jenseits der Mehrheits-SPD getragen und sie waren
es, die einen ersten Versuch unternahmen, Bayern staatlich neu zu
ordnen. Der kurze Frühling eines sozialistischen Bayern, war
geprägt von rechter Gewalt und reaktionärer Zerstörung. Ein erstes
Opfer war der 1. Ministerpräsident von Bayern Kurt Eisner. Auf
Anordnung der Reichs- wie der Bayern-SPD wurde schließlich am
1.Mai die Räterepublik blutig beendet. Bei der Niederschlagung
durch Reichswehr und rechtsextremen Freicorps wurden über
tausend revolutionäre BürgerInnen ermordet. Es sind die mutigen
Männer und Frauen, die Alles gewagt haben, um Bayern zu
befreien, und von denen viele das Leben verloren haben, derer wir
gedenken wollen. Ihr Opfer war nicht umsonst. Vieles, was erreicht
wurde, wie der demokratische Rechtsstaat, freie Wahlen,
Frauenwahlrecht, betriebliche Mitbestimmung, 8-Stundentag und
formale Gleichberechtigung, konnte bis zum Faschismus 1933
bewahrt und nach der Befreiung 1945 wieder aufgegriffen werden.
Diese Andenken ist uns Mahnung und Ansporn zugleich. Die
gefallenen GennossInnen und ihr Ziel von einem freien,
sozialistischen Bayern lebt in uns fort.
Näheres HIER:
www.kalinka-m.org/events/gedenkfeier-zum-100-jahrestag-der-revolution-in-bayern/
HaftungsAusschluß: Alle TeilnehmerInnen sind für sich selbst verantwortlich!
Kosten
keine, ggf. Verzehr
Teilnehmer 3 (2 Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 99 (96 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 5
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