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Bei dem im Sommer 2011 der Öffentlichkeit als authentisches Gemälde Leonardo da Vincis vorgestellten Salvator Mundi handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine Werkstattarbeit, die auf eine Bilderfindung Leonardos zurückgeht und an deren Vollendung Leonardo möglicherweise mitgewirkt hat. Ein solches Vorgehen ist indirekt auch durch Quellen belegt. Der Vortrag geht der Frage nach, mit welchen Strategien der Salvator Mundi auf dem Kunstmarkt plaziert wurde, welche Rolle dabei Kunstwissenschaftler, Museen und die (sozialen) Medien spielten. Zudem geht es im Vortrag um die Rolle der Restauratoren des Bildes, deren Eingriffe bislang nur unzureichend dokumentiert sind, sowie um dessen Status als Spitzentrophäe im Kontext politischer Strategien.
Vortrag von Prof. Dr. Frank Zöllner
Meistens gibt es hinterher noch Wein und Brot.
Anmeldeschluss Dienstag, 05.02.2019 21:30 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 6 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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