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Unter Circular Economy läuft derzeit international eine Diskussion, die wir in Deutschland seit längerem unter Kreislaufwirtschaft kennen. Es geht im weiteren Sinne um eine Wirtschaft ohne Müll bzw. einen intelligenteren Umgang mit Ressourcen. Produkte werden gestaltet für Langlebigkeit, Reparierbarkeit, Wiedernutzbarkeit und für das Recycling.
Das stellt uns in einer globalen Ökonomie jedoch vor komplexe Probleme der Zusammenarbeit. Open Source ist eine in der Softwarewelt erfolgreich genutzte und in der Hardwarewelt angekommene Zusammenarbeits- und Entwicklungsmethode, die auf Transparenz und frei nutzbarem Wissen basiert. Und Open Source scheint der Schlüssel zu einer gelingenden globalen und lokalen Kreislaufwirtschaft zu sein.
Die Europäische Union und Deutschland haben sich das Ziel gesetzt, das bestehende lineare System des Nutzens und Wegwerfens zu überwinden und zur Kreislaufwirtschaft zu werden. Man verspricht sich nicht nur Beiträge zum Umweltschutz, sondern in erster Linie Einsparungen in Milliardenhöhe – womit sich dann jedoch die Frage stellt, wieso wir nicht schon längst Kreislaufwirtschaft sind? Woran misst man überhaupt Kreislaufwirtschaft und wie soll sie aussehen, die Kreislaufwirtschaft der Zukunft? Warum ist es soviel einfacher, Recyclingquoten festzulegen als die Vermeidung von Abfällen zu fordern? Und was bedeutet für unser individuelles Konsumverhalten, wenn zukünftig alle Produkte „kreislauffähig“ sind?
https://asta-umweltreferat.fs.tum.de/?ai1ec_event=open-source-circular-economy-und-laesst-sich-kreiswirtschaft-verordnen-lars-zimmermann-dr-henning-wilts&instance_id=78
Hörsaal https://www.ph.tum.de/about/visit/roomfinder/?room=5508.01.801
Anmeldeschluss Dienstag, 18.12.2018 15:00 Uhr
Kosten
Keine Kosten
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 5 (4 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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