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1888 siedelt Vincent van Gogh von Paris in den Süden Frankreichs um, in das kleine Dorf Arles. 35 Jahre ist er zu diesem Zeitpunkt alt, hat hunderte Gemälde gemalt, doch noch keins verkauft. Nur das Geld, das sein Bruder Theo als Kunsthändler verdient, hält Vincent über Wasser. Es ermöglicht ihm, sich in einem winzigen Zimmer in einer Pension einzumieten und ziellos durch die atemberaubende Natur zu streifen, zu
beobachten, wie sich das Licht in den Weizenfeldern und den sattgrünen Bäumen bricht, wie die Farben leuchten und zu malen. Ein Bild nach dem anderen entsteht, doch es scheint, dass van Gogh es kaum aushält, die Welt endlich klar zu sehen. Immer wieder wird er von Anfällen geplagt, die seinen Bruder schließlich dazu bringen, ihn für einige Zeit in ein Spital einweisen zu lassen. Ein Besuch von seinem guten Freund und Kollegen Paul Gauguin lindert für einige Wochen van Goghs Schmerz, doch Gauguin verlässt ihn bald, van Gogh bleibt allein zurück, mit sich und seinen Gedanken.
Julian Schnabel geht es in seinem Film weniger um ein Abhaken der bekannten Daten von van Goghs Biographie, sondern um den Versuch anzudeuten, wie van Gogh die Welt sah...
Anmeldeschluss Montag, 20.05.2019 15:00 Uhr
Kosten
Kinotag (8,--)
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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