Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Es mag Fluch und Segen zugleich sein, einen berühmten Schwiegervater zu haben. Der tschechische Komponist Josef Suk, Schwiegersohn und Schüler Antonín Dvořáks und Lehrer von Bohuslav Martinů, hat deren künstlerisches Ansehen in der Musikgeschichte nie erreicht. Suks Streicherserenade ist wohl seine letzte Studenten-Komposition, für seinen Lehrer Dvořák geschrieben. Da Suk fast nur in Moll komponierte, stellt Dvořák ihm die Aufgabe, ein Werk ausschließlich in Dur- Tonarten zu verfassen. Entstanden ist diese hinreißende Serenade mit vier Sätzen in Es-, B-, G- und Es-Dur. Während seiner Wien-Aufenthalte macht Suk auch die Bekanntschaft mit Brahms, der ihn als talentierten Geiger und Komponisten schätzt und fördert. Dankbar und voller Zuneigung widmet er Brahms ein Klavierquintett mit den Worten „ein kleiner Beweis meiner großen Verehrung“.
Programm:
Josef Suk: Serenade für Streicher Es-Dur op. 6
Antonín Dvořák: Serenade für Bläser, Cello und Kontrabass d-Moll op. 44
Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 A-Dur op. 16
Mitwirkende:
Kevin John Edusei, Leitung
Kosten
keine, da Freikarte
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 1 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden