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Mit über 150 Werken aus allen Schaffensphasen würdigt das Haus der Kunst das mehr als fünf Jahrzehnte umspannende künstlerische Lebenswerk von Miriam Cahn (*1949, Basel). Ihr Oeuvre leistet einen Beitrag zur Diskussion um neue Körper- und Menschenbilder mittels der Malerei.
In ihren Bildwelten nimmt die Schweizer Künstlerin Miriam Cahn die Aufhebung von gesellschaftlichen Normierungen vorweg und tritt der tradierten Inszenierung des Weiblichen sowie geschlechterspezifischen Rollenverhältnissen entgegen. Intensiv setzt sich Miriam Cahnmit der Grenze zwischen unserem Inneren und unserem Äußeren, sowie mit den wesentlichen Bedingungen des Menschseins auseinander. Wiederkehrende Themen in ihrem Werk sind die vielschichtigen zwischenmenschlichen Beziehungen, Familienkonstellationen, die Frau in der Gesellschaft sowie Flucht, Krieg und Gewalt. Sie zeigt den Menschen – unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit – in seiner Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit. In ihren späteren Ölmalereien findet Cahn zu neuen Bildideen, um die Destruktion von Identität jenseits der herkömmlichen Geschlechterkonstruktionen darzustellen.
Kosten
3 EUR plus Eintritt
Teilnehmer
2 (keine Männer und
2 Frauen )
einer auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 4 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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