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Entspannter Kinoabend mit nem Klassiker...
...davor ein frühes Abendessen oder danach ein Kaltgetränk möglich.
Freu mich auf Begleitung
LG Thomas
Mon Oncle (Mein Onkel)
Frankreich 1958 | R+B: Jacques Tati | K: Jean Bourgoin | M: Alain Romans, Franck Barcellini | D: Jacques Tati, Jean-Pierre Zola, Adrienne Servantie, Alain Bécourt, Lucien Frégis, Dominique Marie | 116 min | OmU | Das Dogma des Funktionalismus der Nachkriegszeit 1958 auf die Spitze getrieben. »Dies, meine Damen, ist mein Reich. Mein Paradies«, Madame Arpel in ihrer voll automatisierten Küche. Im Kubus der Villa Arpel ist alles durchrationalisiert, automatisiert, reglementiert. Ultramoderne Technik, perfekte Funktionalität, klinische Sauberkeit in Haus und Garten. Die moderne Wohnmaschine sollte die Menschen von überflüssigem Ballast befreien, mehr Freiraum bieten. Monsieur Hulot findet seinen Freiraum in der Dachwohnung eines alten, verwinkelten Hauses mit morschen Mauern, da lässt es sich leben. Architekten zeigten sich über Tatis Satire empört, der Film bekam einen Oscar. »Tatis Humor ist außerordentlich restriktiv, weil er sich absichtlich auf Beobachtungshumor beschränkt und alle Einfälle ausscheidet, die der reinen Burleske verpflichtet sind. Innerhalb der Beobachtungskomik nimmt Tati noch eine zweite Zensur vor: er eliminiert das Unwahrscheinliche. Seine Komik richtet sich nur auf die Gegebenheiten des Alltagslebens, die leicht verschoben werden, aber immer innerhalb glaubwürdiger Situationen bleiben.« (François Truffaut)
Kosten
jeder seins / jeder reserviert selbst
Teilnehmer Keine Teilnehmer
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Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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