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Essensfragen sind Glaubensfragen – nicht erst in der unserer Zeit, die von Begriffen wie FdH, Halal, low carb und Vegetarismus geprägt ist. Auch die größte Glaubensspaltung des westlichen Christentums, die Reformation, wurde – wie man etwas überspitzt behaupten kann – durch unzulässigen Wurstverzehr ausgelöst. Ausgehend von Auseinandersetzungen in der frühen Neuzeit in Ost- und Westeuropa beschäftigt sich der Vortrag mit der Frage, weshalb Fasten und Verzicht immer wieder Anlass für tiefgreifende gesellschaftliche Konflikte boten und bis heute bieten. Aufrufe zur Mäßigung und Selbstbeschränkung haben schon immer sowohl Frust als auch Lust erzeugt. Der Blick in die Vergangenheit erlaubt es, zu verstehen, weshalb Essen und seine Regulierung auch gegenwärtig heiß diskutierte Themen sind.
Anmeldeschluss Montag, 11.11.2019 23:00 Uhr
Kosten
Keine
Altersbeschränkung bis 99 Jahre
Teilnehmer 5 (ein Mann und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
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