Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Wir schreiben das Jahr 2086. Große Teile der Erde sind durch den Klimawandel mittlerweile unbewohnbar geworden. Nur in Antarctica, der inzwischen eisfreien Antarktis, ist Leben möglich, jedoch nur für einen Teil der Menschen.
So treffen sich sieben Wissenschaftler*innen – die Geschlechterfrage ist durch Ununterscheidbarkeit gelöst – zu einer Konferenz, in der das Besiedelungsrecht Antarcticas und damit die Zukunft der Menschheit geregelt werden soll. Doch bald entpuppt sich die Überlebenshoffnung des bewohnbaren Kontinents zum Zankapfel und die scheinbar rational-denkenden Wissenschaftler*innen zu egoistischen Interessenvertreter*innen.
In seiner tragischen Komödie entwickelt Andreas Berner aus einer Konferenz im Talkshow-Format ein Sittengemälde des Umgangs von Menschen mit der existenziellen Katastrophe, die sich keinesfalls um gemeinsame Lösungen bemüht, sondern gegeneinander ums eigene Wohl kämpft.
Wie schon in seinen letzten Produktionen lässt Berner die Schauspieler aus ihren Rollen treten und Stück und Inhalt reflektieren und kommentieren. So erzählt die Zukunftssatire „Antarctica“ sehr viel über den Zustand der heutigen Gesellschaft.
Es spielt das Münchner Heldentheater
https://www.einsteinkultur.de/event/muenchner-heldentheater-antarctica-ein-stueck-welt/
Kosten
keine, da Freikarte
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 1 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden