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Der 1858 geborene Maler Lovis Corinth inszenierte sich in seinen Werken häufig selbst. Seine Motive sprechen gewöhnlich aus männlicher Perspektive; sie zeigen pralles Leben und schildern traditionelle Themen neu. Dabei nimmt er sich in seinen späten Werken durchaus kritisch in den eigenen Blick. Sein Gemälde „Der Rote Christus“ von 1922 spitzt das Rollenspiel drastisch zu. Ist die Kreuzigungsszene Ausdruck eines egozentrischen Künstler-Selbstverständnisses? Wer hängt am Kreuz, wenn die Welt im Blut versinkt?
Referent*innen: JOCHEN MEISTER, Kunsthistoriker, Pinakothek der Moderne und JUTTA HÖCHT-STÖHR, Theologin
Ablauf:
15:30 Uhr - Start des Online-Meetings, Link siehe Pinnwand
Kosten
keine / Livestream
Teilnehmer 3 (ein Mann und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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