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Das rot-weiß-karierte Tagebuch von Anne Frank hat im Gegensatz zu seiner Autorin wie durch ein Wunder überlebt. Annes Worte werden zum Objekt der Erinnerung; ihre Botschaft, die die Grenzen des Sagbaren aufhebt, lebt weiter. Anfangs hat das Mädchen dieselben Probleme wie Pubertierende heute: Familie, Verliebtheit, Einsamkeit und die Suche nach dem eigenen Ich. Doch das normale Erwachsenwerden bricht brutal ab, sie wird zu einem Flüchtling in ihrer Zeit. Diskriminierung und Unterdrückung, Ausgrenzung und Ungleichheit, wie sie sie im Nationalsozialismus in extremer Zuspitzung erlebt, sind auch heute sehr politisch zentrale Themen. Die Zeitreise eines berührenden Schicksals, was stellvertretend für viele steht.
Idee, Konzept: Artisanen | Künstlerische Beratung: T.U. Gebert, Karin Schmitt | Dramaturgie: Tim Sandweg | Spiel: Stefan Spitzer, Inga Schmidt | Musikalische Beratung: Mark Badur | Puppenbau: Judith Mähler | Bühnenbild: Stefan Spitzer
Die Tickets über www.muenchenticket.de selbst bestellen
Anmeldeschluss Donnerstag, 11.11.2021 19:00 Uhr
Kosten
es kommt auf den gewählten Platz an
Altersbeschränkung bis 99 Jahre
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 10 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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