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Von 2015 bis 2020 leitete sie das ARD-Studio in Teheran, sie moderiert den Weltspiegel aus München, außerdem das BR-Europa-Magazin »euroblick«: die deutschiranische Journalistin und Autorin Natalie Amiri. In »Afghanistan. Unbesiegter Verlierer« (Aufbau) blickt sie zurück auf den Krieg gegen den Terror und zieht ernüchternde Bilanz: Die Modernisierung »von oben« war zum Scheitern verurteilt. Auch Michael Lüders, lange Jahre Nahost-Korrespondent der ZEIT, resümiert: Der Westen musste scheitern. In seinem Buch »Hybris am Hindukusch« (C.H.Beck) stellt er seinen Überlegungen historische Fakten voran, von der Niederlage der Briten im 19. Jahrhundert, über 9/11 bis zur erneuten
Machtübernahme durch die Taliban. Ob und wie die westliche Welt aus ihrem Versagen lernen und Afghanistan doch noch unterstützen kann – darüber diskutieren Natalie Amiri und Michael Lüders mit der Spiegel-Journalistin und Afghanistan-Expertin Susanne Koelbl.
»Natalie Amiri ist nicht nur Journalistin: Sie ist eine empathische Zuhörerin, eine anteilnehmende Beobachterin. Sie erstattet Bericht für Menschen, die genau dies nicht tun können, ohne dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen. So entsteht ein viel umfassenderes Bild von Afghanistan, als es jede News-Meldung je vermitteln könnte.«
DÜZEN TEKKAL, AUTORIN, KRIEGSBERICHTERSTATTERIN, GRÜNDERIN VON #GERMANDREAM
Kosten
Kosten: Saalticket 15€, Streamticket 5€, VVK ab 1.4.
Teilnehmer 2 (ein Mann und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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