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Film von Andreas Dresen, mit Axel Prahl, Steffi Kühnert, Gabriela Maria Schmeide und Thorsten Merten
Zwei befreundete Ehepaare Ende dreißig in Frankfurt/Oder - da scheint sich nicht mehr viel zu bewegen. Bei einem klassischen Diaabend mit Urlaubsbildern wird klar: Ihre Freundschaft und ihre Ehen sind nur noch Routine. Die Karten des Lebens müssen neu gemischt werden. Während sich Radiomoderator Chris und seine zweite Frau Katrin im Alltag und im Bett nicht mehr allzu viel zu sagen haben, schuftet Uwe fast rund um die Uhr in seiner Imbissbude "Halbe Treppe" und vernachlässigt darüber seine Frau Ellen und die Kinder. Kein Wunder, dass sich die vereinsamte Ellen und der auf Abwechslung drängende Chris näher kommen. Doch das Verhältnis fliegt auf – plötzlich werden alle Karten neu gemischt, Bewegung kommt in den Alltag, und es zeigt sich, dass auch noch einmal kleine Wunder möglich sind...
«Halbe Treppe» ist ohne festes Drehbuch entstanden. Die Schauspieler und das Film-Team wohnten drei Monate in Frankfurt/Oder, drehten verschiedene Szenen und überlegten sich am Abend und nachdem sie das Abgedrehte gemeinsam angeschaut hatten, wie die Geschichte am nächsten Tag weitergehen sollte. Ähnlich situativ wie der Film entstand auch der Soundtrack der „17 Hippies“.
„Eine … realitätsnah improvisierte Alltagsbeschreibung, die ebenso einfühlsam wie zurückhaltend die Balance zwischen Alltagsdrama und exquisiter Komödie hält. Obwohl vieles nur angedeutet oder wie im Vorbeigehen gestreift wird, entfaltet der Film ein hohes Maß an Prägnanz und poetischer Dichte ...“ (Lexikon des internationalen Films)
Der Film gewann 2002 auf der Berlinale den Silbernen Bären.
Kosten
3 € / erm. 1,50 €
Teilnehmer 7 (3 Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 9 (2 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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