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Der Tod des Malers Waldemar Rösler im Jahr 1916 beraubte – wie Max Liebermann bemerkte - „die deutsche Kunst um eine ihrer schönsten Hoffnungen“.
Geboren 1882 bei Dresden gehörte Rösler ab 1909 der von Liebermann gegründeten Berliner Secession an, in deren Ausstellungen er mit Landschaften nach Motiven aus dem Berliner Umland schnell bekannt wurde. Max Liebermann schätzte diese Landschaften und erkannte in ihnen „die eigene ursprüngliche Naturauffassung, die den großen künftigen Künstler verrät“.
Sein großes Potential konnte Waldemar Rösler aber nicht mehr ausschöpfen. Die Eindrücke als Frontsoldat im Ersten Weltkrieg traumatisierten den Künstler so stark, dass er sich im Dezember 1916 das Leben nahm. 2016 jährt sich sein Todestag nun zum 100. Mal.
Die Ausstellung „Waldemar Rösler: Ein Berliner Impressionist“ würdigt das heute in Vergessenheit geratene Werk des Malers mit einer Auswahl seiner Berliner Landschaftsgemälde. Ergänzend werden Selbstporträts und Bildnisse aus dem privaten Umfeld gezeigt, um den Platz des Künstlers in der Geschichte der Berliner Secession zurückzuerobern.
Anmeldeschluss Sonntag, 08.01.2017 09:00 Uhr
Kosten
6/ erm. 4 + 3 Euro für die Führung ( mit Bearbeitungsgebühr 9,60)
Teilnehmer 15 (2 Männer und 13 Frauen )
Max. Teilnehmer 18 (3 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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