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Texte von Alfred Gong und anderen deutsch-jüdischen Autorinnen und Autoren aus der Bukowina
Begrüßung
S.E. Emil Hurezeanu, Botschafter von Rumänien
Einführung
Prof. Dr. Wolfgang Benz, Institut für Vorurteils- und Konfliktforschung e.V., Berlin
Szenische Lesung
Dr. Natalia Blum-Barth, Mainz, Anna Schumacher, Berlin, und Georg Aescht, Bonn
Die Bukowina, am östlichen Rand des Habsburgerreichs gelegen, war ein multiethnisches, multikulturelles und multikonfessionelles Gebiet. Insbesondere in ihrer Hauptstadt Czernowitz entwickelte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts eine facettenreiche Kultur, zu der die deutsche, jüdische, rumänische, ukrainische und polnische Bevölkerung ihren Beitrag leistete. Die deutsche Sprache war dabei ein Element für die Verständigung verschiedener ethnischer Gruppen untereinander. Die kulturelle und sprachliche Vielfalt der Bukowina trug zur Entstehung einer lebendigen, größtenteils jüdisch geprägten Literaturszene bei, deren prominenteste Vertreterinnen und Vertreter Paul Celan, Rose Ausländer, Alfred Gong, Alfred Margul-Sperber und Moses Rosenkranz waren. Die kulturelle Welt der Bukowina wurde durch den Zweiten Weltkrieg vernichtet; die Erinnerung daran wurde zum bleibenden Thema für die Autorinnen und Autoren, die den Holocaust überlebten und ihre nun sowjetisch gewordene Heimat verlassen konnten.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten. Bitte senden Sie diese an berlin.rsvp@mae.ro oder per Fax an 030 212 39399.
Anmeldeschluss Dienstag, 17.01.2017 19:00 Uhr
Kosten
keine - Eintritt frei
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 10 (10 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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