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Das Olympische Dorf wurde von den Gebrüdern Werner und Walter March geplant und in den Jahren 1934 bis 1936 errichtet. Hier wohnten während der Spiele die rund 3600 männlichen Athleten mit Betreuern und Personal.
Das Dorf bestand aus einem Empfangsgebäude, 136 eingeschossigen und fünf zweigeschossigen Wohnbauten, einem großen Speisehaus, einem Küchenhaus, dem Hindenburghaus, dem Kommandantenhaus, einer Sporthalle, einer Schwimmhalle, einer Sauna sowie einem Ärzte- und Krankenhaus.
Im Anschluss an das Sportereignis im August 1936 dienten die Gebäude als Kaserne eines Infanterielehrregiments der Wehrmacht, später als Lazarett. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten Einheiten der sowjetischen Streitkräfte das Gelände.
Das Olympische Dorf steht unter Denkmalschutz. Die DKB-Stiftung für gesellschaftliches Engagement hat das historische Olympische Dorf erworben und kümmert sich um die Erhaltung der verbliebenen, vielfach schlecht erhaltenen Gebäude, darunter das Haus der Nationen, die ehemalige Schwimmhalle und einige Mannschaftsunterkünfte. In einem guten Zustand befindet sich die Turnhalle. Die Schwimmhalle wurde 1993 durch Brandstiftung stark beschädigt und 2011 äußerlich wieder rekonstruiert. In den 2010er Jahren wurde eine Mannschaftsunterkunft als „Jesse-Owens-Haus“ saniert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die Führung dauert zwei bis zweieinhalb Stunden. Gutes Schuhwerk ist hilfreich.
Zu gegebener Zeit erhaltet Ihr eine Zahlungsinformation, die Bestätigung erfolgt nach Zahlungseingang.
Kosten
8 Euro, Vorkasse
Teilnehmer
18 (5 Männer und
13 Frauen )
5 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 18 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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