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Die Villenkolonie am Wannsee rühmte sich Anfang des 20. Jahrhunderts, einer der „vornehmsten und ruhigsten Wohnorte in der Nähe Berlins zu sein“. Als der Wannsee aber zum beliebten Ausflugsziel wurde, war es dort mit der Ruhe vorbei: Zu Tausenden strömen die Berliner ins Strandbad und die umliegenden Ausflugslokale.Die Ausstellung Streit am Wannsee untersucht den Konflikt zwischen Villenbesitzern und Ausflüglern des Strandbades unter künstlerischem Aspekt. Mit einer Auswahl von Werken, u.a. von Max Liebermann, Philipp Franck, Hugo Vogel, Paul Paeschke und Heinrich Zille werden diese zwei Seiten des Lebens am Wannsee vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein konnten: einerseits der Wannsee als Rückzugsort für die Berliner Oberschicht andererseits als „Badewanne“ für Berliner Arbeiterfamilien.
Anmeldeschluss Sonntag, 27.08.2017 09:00 Uhr
Kosten
4 Euro für Führung und Eintritt
Teilnehmer 12 (2 Männer und 10 Frauen )
Max. Teilnehmer 12 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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