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Die Proteste der Siebziger und Achtziger in Deutschland brachten eine Bläserbewegung hervor. Kopf oder Vorreiter war das Sogenannte Linksradikale Blasorchester. Diese Bewegung war links im besten Sinne – es gab nicht nur sozialistische Facetten, sondern auch grüne, anarchistische und liberale Ambitionen. Handwerklich reichte das Spektrum von frischem Getröte bis zu ambitioniertem Klang.
Die Musiker, die zuvor in unterschiedlichen Projekten, Bands und Orchestern gespielt, arrangiert und komponiert hatten, gründeten am 10. März 2012 auf der Grundlage eines lässigen Brassmusikkonzeptes die Sogenannte Anarchistische Musikwirtschaft.
Sie setzen auf Holz- und Blechbläser und unterstützen sie durch E-Gitarren, Bass und Schlagzeug. Die 18-köpfige Gruppe kommt aus allen Ecken Deutschlands. Ein großer Teil studiert oder ist berufstätig außerhalb der Musik. Sänger und Gäste runden das Programm ab. Das musikalische Spektrum reicht von Balkan- und Ethnomusik, Eisler- und Weill-Adaptionen bis zu Eigenkompositionen. Hart zur Sache und in die Beine geht es mit Liedern von Ton Steine Scherben und mit Stücken aus dem Bereich Rock und Protest.
Kosten
nur die eigenen
Teilnehmer 4 (2 Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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