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Jürgen Hohmuth hat in den 1980er-Jahren als „fotografischer Stadtethnologe“ mit poetischem Blick das DDR-Alltagsleben festgehalten. Die Bilder in seinem jüngst erschienen Text-Foto-Buch „Graustufen“ zeigen eine Kultur, die sich den DDR-Fremden oder Spätgeborenen heute nur noch schwer erschließt. Diejenigen, die dabei waren, haben die in den Bildern verborgenen Momente ähnlich erlebt. Unterschiedliche Künstler und Autoren wie Marion Brasch, Christoph Dieckmann, Flake, Christian „Kuno“ Kunert, Kathrin Schmidt, Jochen Schmidt, Ingo Schulze, Lutz Seiler, Jutta Voigt oder Hans-Eckardt Wenzel haben sich von den Fotos inspirieren lassen und ihre Erinnerungen an das Leben im verschwundenen Land in einzelnen Texten festgehalten. So entsteht in Wechselwirkung mit den Bildern eine Poesie des DDR-Alltags – nicht dramatisierend, nicht nostalgisch, sondern authentisch, so wie es eben war.Gemeinsam mit ausgewählten Autoren stellt der Herausgeber Jürgen Hohmuth am 14. März sein Buch vor.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Museum in der Kulturbrauerei, Literatur: BERLIN und dem Georg Büchner Buchladen.
Anmeldeschluss Dienstag, 13.03.2018 18:00 Uhr
Kosten
keine - Eintritt frei
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 12 (9 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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