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Bis heute prägen die Gebäude der Stasi-Zentrale das Stadtbild von Berlin-Lichtenberg. Von diesem riesigen und damals abgesperrten Areal aus steuerten die Minister für Staatssicherheit fast vier Jahrzehnte den Repressionsapparat der DDR.
Das Ministerium für Staatssicherheit bezog zunächst das Gebäude des ehemaligen Lichtenberger Finanzamtes und nahm im Laufe der Zeit weite Teile des umgebenden Areals in Beschlag. Die bisherige Wohnbebauung wurde abgerissen oder in Büros umgewandelt. Neue Bürohochhäuser und ein Archivgebäude kamen hinzu, eine Kirche und zwei Straßenzüge verschwanden. In der Stasi-Zentrale waren 23 der 60 Diensteinheiten ansässig.
Es entstand ein über zwei Quadratkilometer großes abgesperrtes Gelände, das für die Bürgerinnen und Bürger nicht zu betreten war. Heute jedoch können Sie die ehemalige Zentrale des Staatssicherheitsdienstes auf einer Geländeführung erkunden.
Das erwartet Sie:
Rundgang über das Gelände,
Geschichte und Entwicklung des Areals bis 1990,
Vorstellung einzelner Gebäude und der darin tätig gewesenen Diensteinheiten.
Die Führung dauert etwa 60 bis 90 Minuten. Das Archivgebäude ist mit der U-Bahn (Linie 5, Bahnhof Magdalenenstraße) oder mit dem Auto über die Ruschestraße 103 erreichbar.
Treffpunkt ist vor dem Eingang "Haus 22" bzw. der Information.
Anmeldeschluss Montag, 03.09.2018 18:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 3 (keine Männer und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer 20 (17 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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