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So klingt die Gegenwart! Fama Q(uartet). Klassische, moderne und zeitgenössische Musik
Das zweite Konzert der Reihe So klingt die Gegenwart! entführt die Zuhörer auf eine Reise durch verschiedene Etappen der Musikgeschichte. David Danel (Geige), Roman Hranička (Geige), Ondřej Martinovský (Viola) a Balázs Adorján (Violoncello) spielen ein Programm, das ihr Ensemble Fama Q in der Kammermusikreihe der Tschechischen Philharmonie im Frühjahr 2018 zum ersten Mal aufführte.
Zu hören sein wird das Streichquartett d-Moll, op. 76, Nr. 2 „Quintenquartett“ von Joseph Haydn aus dem Jahr 1797, das Streichquartett Nr. 7 „Philoktetes‘ Selbstgespräch“ von Jan Klusák aus dem Jahr 2015 und das Streichquartett Nr. 3 „Engrams“ von Miroslav Srnka aus dem Jahr 2011. Das Werk eines Meisters aus dem Klassizismus, der die formale Entwicklung des klassischen Streichquartetts krönte, findet sich neben Musik wieder, die von den Prinzipen der atonalen Komposition beeinflusst wurde, und neben Kompositionen, die von „der Beobachtung eines Spatzen-Schwarms und der Erforschung ihrer Flugkurven“ inspiriert wurde, wie die Zeitschrift Harmonie über das Streichquartett „Engrams“ schreibt.
Das Ensemble Fama Q entstand schon 2005 in Prag. Die Musiker des Quartetts sind Mitglieder der besten tschechischen Orchester, die die Begeisterung für Kammer- und Quartett-Musik verbindet. Regelmäßig treten sie vor allem mit Werken zeitgenössischer Komponisten auf: Sowohl der Klassiker der Avantgarde des 20. Jahrhunderts (Schoenberg, Berg, Webern, Dutilleux, Cage, Feldman, Kagel, Kurtág, Ligeti, Lutoslawski, Nono, Scelsi, Xenakis) als auch bedeutender aktueller Komponisten aus Tschechien und Europa (G. F. Haas, Lévinas, Kuit, Simaku, Adámek, Graham, Husa, Klusák, Kopelent, Loudová, Marek, Matej, L. Matoušek, Pudlák, Jar. Rybář, Smolka, Srnka, Štědroň, Zemek). Das Fama Q spielt auch oft Uraufführungen von Kompositionen junger tschechischer und ausländischer Komponisten (Pelo, Ho, McMullin, Miura, M. Tóth, Ueda, Bakla, Hořínka, Chudovský, Kadeřábek, Kako, Kliment, J. Rataj, M. Rataj, Pálka, J. Rybář, Wajsar), ignoriert aber auch nicht das traditionelle Quartett-Repertoire (Haydn, Mozart, Beethoven, Dvořák, Janáček, Debussy, Ravel, Schostakowitsch, Martinů).
Das Ensemble tritt regelmäßig auf den großen Festivals der Neuen und Klassischen Musik in Tschechien und im Ausland auf und spielt Aufnahmen für den Tschechischen Rundfunk und ausländische Plattenfirmen ein.
Anmeldeschluss Dienstag, 12.02.2019 19:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 10 (9 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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