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Derzeit jeden Donnerstag von Mai bis Oktober kommen Filmkuratoren und Köche im ehemaligen Güterbahnhof Moabit........jetzt Gelände des ZK/U (Zentrum für Kunst und Urbanistik) ... zusammen. Sie verbinden Independent Movies, Kurz- und Dokumentarfilme mit zum Film passenden Essen. Manchmal ist die Beziehung offensichtlich – wenn zum Beispiel Essen aus einer Region, in der ein Film spielt, serviert wird. Manchmal ist die Verbindung subtiler, und der Film wird beispielsweise von einem Essen begleitet, das auch im Drehbuch vorkommt.
Manchmal sind auch die Regisseure der jeweiligen Filme anwesend.
Gegessen wird an langen Tischen auf der überdachten Terrasse mit Blick auf den Westhafen. Es werden immer auch vegetarische Varianten angeboten.
Nach gemeinsamem Speisen beginnt bei Einbruch der Dunkelheit das Filmprogramm....entweder auch auf der Terrasse oder innen in der Haupthalle
(je nach Wetterbedingungen).
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Am heutigen Abend wird der britische Film "Pride" aus dem Jahr 2014 von Regisseur Matthew Warchus gezeigt, der seine Premiere bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2014 feierte, dort den Queer Palm Award gewann und auf tatsächlichen Begebenheiten beruht.
Der Film mit einem erstaunlichen Aufgebot von bekannten britischen Schauspielern hat eine Länge von zwei Stunden und wird in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Inhalt:
Es ist Sommer 1984 als Margaret Thatcher an der Macht ist und die Nationale Union der Minenarbeiter (NUM) im Streik sind. Beim Gay Pride March in London beschließt eine Gruppe schwuler und lesbischer Aktivisten, Geld zu sammeln, um die Familien der streikenden Bergleute zu unterstützen. Aber es gibt dabei ein Problem: Der Union scheint es peinlich zu sein, ihre finanzielle Unterstützung zu erhalten.
Aber die Aktivisten lassen sich davon nicht abschrecken. Sie beschließen, die Bergarbeiter und deren Familien zu besuchen. Der Weg führt sie in ein Bergbaudorf im tiefsten Wales...sie fahren dort mit einem Minibus hin, um ihre Spenden persönlich abzugeben. Und so beginnt die außergewöhnliche Geschichte zweier scheinbar fremder Gemeinschaften, die eine überraschende und letztendlich triumphale Partnerschaft eingehen.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=RN8VLdyPjSE
Und das sagt Wikipedia zum Inhalt, historischen Hintergrund und Besetzungsliste des Films: https://de.wikipedia.org/wiki/Pride_(Film)
https://www.zku-berlin.org/de/presse/meldungen/zku-zentrum-fuer-kunst-und-urbanistik/
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Wichtig:
Essen ab 19.30 Uhr, Film beginnt um 20:30 Uhr.
Der Eintritt/Film ist frei. Das Essen, (sofern gewünscht) kostet 10,- Euro.
Vom Essen bitte nicht zuviel erwarten! Es besteht in der Regel aus zwei Gängen, wird wohl eher von Hobby-Köchen zubereitet, passt immer thematisch zu den dargebotenen Filmen, ist aber nach bisherigen Erfahrungen oft einfacherer Natur. Das heißt nicht, dass es nicht schmecken muss, wir hatten in der Vergangenheit durchaus leckere Sachen dabei.... einen kulinarisch ausgefeilten Hochgenuss sollte man dennoch eher woanders suchen. ;-)
Es besteht auch keine Pflicht, am Essen teilzunehmen, wenn man den Film sehen möchte...manch einer möchte vielleicht nur an der Bar Getränke dazu ordern.
Heute Abend wird folgendes Menü als Essen serviert:
Rosa Erbsensuppe und Scone Ragout mit Erdbeeren und Schlagsahne
Wer mitessen möchte, reserviert sich sein Essen jeder selbst mit einer kurzen Mail ( dort auch angeben ob man die vegetarische oder Fleischvariante möchte) bis spätestens einen Abend vorher an folgende Adresse:
speisekino(at)zku-berlin.org
Es gibt immer vereinzelt auch für nicht vorab zum Essen angemeldete Zuschauer noch Menüs, aber das kann dann nicht garantiert werden. Ansonsten gibt es auf der Terrasse auch eine kleine Bar, an der Getränke aller Art erworben werden können. Letztes und vorletztes Jahr haben wir dort sehr gemütlich zum Sonnenuntergang gesessen.
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Mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen:
Am besten von U-Bhf Birkenstraße (U9)....5 Minuten Fußweg
oder S-Bhf Beusselstraße (S41/S42= Ringbahn)....10 Minuten Für weg
Anmeldeschluss Donnerstag, 06.06.2019 19:00 Uhr
Kosten
Eintritt/ Film frei, Essen 10,- Euro (sofern gewünscht jeder selbst per Mail bestellen,siehe Text)
Teilnehmer 4 (keine Männer und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
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