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Wildpflanzen reagieren wie alle lebenden Organismen auf globale und lokale Veränderungen, auch auf die, die anthropogen verursacht auf sie einwirken. Da sie standortgebunden sind unterliegen sie einem Anpassungsdruck, dem sie durch unterschiedlichste Strategien nachkommen.
Dabei gibt es Spezialisten, die unter engen Bedingungen leben (Salzpflanzen, Wüstenpflanzen, Pflanzen des Hochgebirges) und Generalisten, die fast weltweit unter unterschiedlichsten Bedingungen sich ausbreiten (Brennnessel, Löwenzahn, Holunder u.a.). Der Anpassungsdruck lässt Wildpflanzen Stoffe produzieren, die wir seit seit langem für uns nutzen.
Viele dieser Leistungen können z.B. viele Kulturpflanzen, die unter ziemlich festgelegten Bedingungen, vom Menschen fast permanent "gepäppelt" immer weniger erbringen.
Gerade unter den besonders anpassungsfähigen Wildpflanzen, die auch invasiv wachsen und gedeihen sind erstaunliche Heilpflanzen. Dazu gehören auch Lauchpflanzen, wie der Bärlauch oder der schon erwähnte Holunder.
Und wir finden ganz ohne Zufall Pflanzen die sich seit Millionen Jahren auch gegen Viren wehren mussten und antivirales Potential haben.
Wir sammeln unterwegs eßbare Pflanzen, die ich am Schluß vor dem Kaffetrinken kurz zubereite (Waschen, Schneiden, Salz, Pfeffer, Joghurt) und von Euch verkostet werden können.
Wir gehen im großen Bogen durch den Park und schauen was so wächst und sind auch im kleinen feuchten Buchenwald. Dort kann Bärlauch von Euch mitgenommen werden.
Dann folgt die geologische Wand, die einen modellhaften Überblick über die Geologie Deutschlands darstellt und von mir erklärt wird.
Der britische Inhaber des Cafes im großen Gewächshaus bietet zum Schluß eine guten Kaffee, Kuchen und einen Imbiß an.
Kosten
1 Euro Eintritt, Kosten für den Cafe- Besuch
Teilnehmer 15 (4 Männer und 11 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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