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Der heutige, eher gemütliche, Stadtspaziergang führt uns über unterschiedlichste Grünzüge durch ein wenig Schöneberg und recht viel Wilmersdorf und bietet Ausblicke sowohl auf malerische Seen als auch interessante Bauwerke.
Wir starten auf der Carl-Zuckmayer-Brücke am Ausgang des U-Bahnhofs Rathaus Schöneberg. Leider baut die BVG dort derzeit noch für viele Monate an einem Aufzug, sodass der U-Bahnhof derzeit nicht in Betrieb ist. Eure Anreise müsste daher per Bus erfolgen (Buslinien 104 oder M46, Haltestelle Rathaus Schöneberg)....wenn einem der Weg von einer ganzen Station nicht zu weit ist, kann man auch vom U-Bahnhof Bayerischer Platz (U4) herkommen.
Wir durchlaufen den Rudolph-Wilde-Park, den langgestreckten, zweigeteilten Volkspark Wilmersdorf , wandern am Ufer des Fennsees entlang und einmal quer durch
den Friedhof Wilmersdorf, wo wir einige Grabstellen prominenter Künstler aufspüren werden und anschließend auch am Krematorium vorbeikommen, in dessen Kolumbarium im maurisch-gotischen Stil unter anderem 2018 die Urne mit der Asche des Schauspielers Wolfgang Völz beigesetzt wurde.
Weiter geht es auf einem grünen Verbindungsweg neben Kleingärten , dann über die Fußgängerbrücke "Hoher Bogen" hinüber auf das weitläufige, grüne Gelände , auf dem unter anderem das Stadion Wilmersdorf, das Eisstadion und das Sommerbad untergebracht sind.
Als nächstes geht es vorbei am Rückhaltebecken, einem kleinen Gewässer in grüner Umgebung , danach über eine Nebenstraße und weitere begrünte Ecken bis hin zum idyllischen Hubertussee, an dessen Ufer ein wunderschöner Weg entlangführt.
Am direkt danebenliegenden Herthasee gibt es einen sehr versteckt gelegenen Biergarten, in dem wir ein kleines Erfrischungspäuschen einlegen können (zum Essen eher weniger geeignet, es gibt nur kleine Snacks wie Flammkuchen). Auf dem dazugehörigen Hof kann man eine sehr interessante Brunnenskulptur namens "Bergpredigt" bestaunen.
Im Anschluss liegt die prächtige, unter Denkmalschutz stehende "Villa Walther" auf unserem Weg, in der heute die Botschaft der Republik Kosovo untergebracht ist. Die dazugehörige Gartenanlage ist öffentlich zugängig und führt durch einen kleinen Park direkt bis ans Ufer des Herthasees.
Weiter geht es über den Hasensprung, auf dessen Brücke wir zur einen Seite einen idyllischen Blick auf den Königssee und zur anderen Seite auf den Dianasee haben.
Auf unserem Weg zum nahegelegenen Bahnhof Grunewald kommen wir noch an der denkmalgeschützten "Villa Nölle" vorbei, geheimnisvoll wie ein altes Spukschloss wirkend und durchaus beeindruckend.
Am Bahnhof selbst werfen wir einen Blick auf das dortige Mahnmal Gleis 17, als Erinnerung an die hier stattgefundene Deportation von über 50000 Juden in die Vernichtungslager und beenden damit unseren Ausflug.
Mit drei Stunden nur für den reinen Fußweg solltet ihr auf jeden Fall rechnen....immer abhängig von der Schnelligkeit der Teilnehmer....dazu kommen noch die Pause im Biergarten und kleinere Stopps zum Bestaunen der einzelnen Highlights.
Denkt an bequemes Schuhwerk, denn wir haben, wenn auch im Grünen, zwischendurch immer mal wieder Asphalt als Verbindung zu laufen!
Wie immer freue ich mich über eine eher übersichtliche Schar als Wanderbegleitung. Bei angesagtem Regen behalte ich mir vor, die Wanderung auf einen anderen Termin zu verschieben!
Die Bestätigung als Teilnehmer erfolgt nicht zwingend nach Reihenfolge der Anmeldung!
Anmeldeschluss Freitag, 24.09.2021 16:00 Uhr
Kosten
bei Einkehr jeder die eigenen Kosten
Teilnehmer 11 (ein Mann und 10 Frauen )
Max. Teilnehmer 11 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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