Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Johann Gottlieb Fichte, dessen Grab neben dem Hegels in Sichtweite des Brecht-Hauses liegt, ist ein Denker, wie geschaffen für Krisenzeiten. Schon früh spannte der Sohn eines armen Bandwebers seine Kräfte unter dem Druck widerstrebender Verhältnisse; später ließ sich sein Denken, das dem Tun – einer widerständig-vernunftgemäßen Tätigkeit – den höchsten philosophischen Rang einräumte, durch keine politische Obrigkeit entmutigen. Durch öffentliche Vorträge das Bewusstsein aktiver Gemeinschaftlichkeit zu wecken, war ihm zentrales Anliegen. Gerd Irrlitz, Autor einer jüngst erschienenen Monographie über Fichte (»Johann Gottlieb Fichte: Leben und Werk«), spricht über die Berliner Jahre des großen Aufklärers.
Gerd Irrlitz im Gespräch mit Kerstin Decker.
Die Karten habe ich.
Kosten
6,- €
Teilnehmer 2 (ein Mann und eine Frau )
Max. Teilnehmer 3 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden