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Mit der Geschichte einer russisch-jüdischen Familie aus Hamburg spannt Maxim Biller in seinem neuen Roman einen Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart und erzählt mit poetischer Kraft von dramatischen Ereignissen: dem Massaker an den Odessaer Juden 1941, einem KGB-Giftanschlag, der dem Vater des Erzählers gilt und die Ehefrau trifft, und den zionistischen Träumen des Vaters, der schließlich im Hamburger Grindelviertel strandet. »Buch für Buch erinnert Maxim Biller Europa daran, dass zu klagen essenziell für die Freiheit ist. Seine beißende und sarkastische Verfremdung ist ein literarischer Schatz, der das Leben aufwertet.« (Joshua Cohen)
Es moderiert Jörg Thadeusz.
Anmeldeschluss Freitag, 08.09.2023 15:00 Uhr
Kosten
10 € - jeder kauft sein Ticket selbst
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 7 (7 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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