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Nun hat sie ihr erstes Buch veröffentlicht: „Nicht normal“ ist ganz normal, eine Entdeckungsreise in die Welt der Sexualität.
Frisch, frech und unzensiert geht Mönning darin der Frage nach, ob wir als Gesellschaft wirklich schon so tolerant sind, wie wir es gerne glauben. Und wer bestimmt eigentlich, was „normal“ ist? Sind wir nicht alle ein bisschen kinky?
Bei ihrer Lesung spricht Mönning nicht nur gewohnt offenherzig über ihren eigenen Weg zu einer befreiten Sexualität, sondern erzählt auch die Geschichten anderer Menschen. Viele der Porträtierten wie zum Beispiel der Pornodarsteller Jason Steel kommen aus Berlin. Ihre Geschichten zeigen, wie sehr sich unsere Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten verändert hat – mal zum Besseren, mal zum Schlechteren.
Seit ihr Rollenwechsel von der braven TV-Nonne zur Lucy im „Skandalfilm“ Engel mit schmutzigen Flügeln medial für Furore sorgte, ist Mönning zu einer Art Kummerkasten für Menschen geworden, die sich nicht trauen, ihre sexuelle Neigung offen zu leben. In „Nicht normal“ ist ganz normal gibt sie nun vielen dieser Menschen eine Stimme. Doch nicht nur das: Um ein lebendiges Abbild der Gesellschaft jenseits der akzeptierten Sexualmoral zu schaffen, hat die Autorin sich selbst auf eine Reise in die Welt der Sexualität begeben. Dafür hat sie BDSM-Stammtische und Swingerclubs besucht, mit Sexarbeitenden gesprochen, sich in Latexforen umgehört und asexuelle Menschen nach den gängigen Vorurteilen befragt, denen sie täglich begegnen. Und sie hat festgestellt: So etwas wie „normal“ gibt es in der Sexualität einfach nicht.
Ihr Liveprogramm ist ein warmherziges Plädoyer dafür, endlich die ganze Vielfalt der Sexualität anzuerkennen – ohne Vorurteile und falsche Scham.
„Der Erzählstil in »Nicht normal ist ganz normal« ist locker und mitreißend. Mönning schaffte es, mich von der ersten Seite an in das Thema hineinzuziehen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte. Ihre klare und direkte Art zu schreiben, macht das Buch zu einem leicht zugänglichen und fesselnden Leseerlebnis. Informativ, manchmal amüsant und stets zum Nachdenken anregend, bietet dieses Buch eine Vielzahl von Geschichten, die berühren und gleichzeitig dazu ermutigen, zu seiner eigenen Sexualität zu stehen. Antje Nikola Mönning öffnet uns die Augen für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen und schafft ein besseres Verständnis für andere Menschen.“
Sa. 23.09.2023 von 19:00
Theater unterm Turm, Düsseldorfer Straße, Berlin, Deutschland
Kosten
17,55
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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