Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Hier die Beschreibung der Tour:
Der Genießerpfad Baiersbronner Sankenbachsteig bietet abwechslungsreiche Erlebnisse wie den Sankenbachsee, die Sankenbacher Wasserfälle, naturbelassene Pfade und eine urige Einkehr in der Glasmännlehütte auf 777 Metern Höhe.
Der Start befindet sich am Parkplatz Sesselbahn und führt auf den ersten Metern entlang des Kienbächles bis hin zum Wildgehege. Am Waldrand angekommen beginnt der Weg leicht anzusteigen und führt vorbei an einem Waldspielplatz über die Sankenbach-Furt auf einem schmalen Pfad zum romantischen Sankenbachsee.
Der Sankenbachsee ist einer der fünf Karseen der Gemeinde Baiersbronn, die während der letzten und vorletzten Eiszeit entstanden sind. In der Baiersbronner Gemarkung liegen über 60 deutlich erkennbare Kare. Lassen Sie sich doch bei einer kleinen Rast am Seeufer von der Schönheit des Sees verzaubern und genießen Sie den eindrucksvollen Anblick. Der weitere Streckenverlauf führt anschließend über naturbelassene Pfade und einem mittelschweren Anstieg für geübte Wanderer (gutes Schuhwerk empfohlen) zu den Sankenbacher Wasserfällen. Die steile Karwand erhebt sich gewaltig und lässt den Sankenbach aus 40 m hohen, zweistufigen Wasserfall in den Sankenbachsee stürzen.
Nach diesem beeindruckenden Naturerlebnis erreicht man die Wasserfallhütte. Von hier aus verläuft der Weg am Raiblesbrunnen vorbei weiterhin auf naturbelassen Pfaden und Schotterwegen hin zur nächsten Rastgelegenheit, der Wasenhütte. Eine kleine Rast an der Wasenhütte wird durch den herrlichen Ausblick nach Freudenstadt belebt. Die Stadt wurde im Jahr 1599 von Herzog Friedrich I. von Württemberg als beabsichtigte Residenz des Herzogtums Württemberg in Auftrag gegeben und durch den Stadtbaumeister Schickardt geplant und erbaut.
Der Genießerpfad folgt nun bergab bis nach Friedrichstal einem alten Handelsweg, der Grubersteig. Über Jahrhunderte war dieser Weg ein wichtiger Handelsweg vorbei an der Pass- und Zollstation am Kloster Kniebis. Aber auch Holz und Holzkohle für die Hochöfen in Friedrichstal wurden auf diesem Weg transportiert. Eindrucksvoll zeugt heute davon noch der tief eingeschnittene Hohlweg. Auch wenn Friedrichstal auf den ersten Blick eher unscheinbar wirken mag, dieser kleine Teilort der Gemeinde Baiersbronn hat eine große Geschichte. Die Geschichte des Bergbaus und der Erzverarbeitung, vor allem aber die Geschichte der "Königlichen", heute "Schwäbischen Hüttenwerke".
Am Waldrand unweit der Michaelskirche in Friedrichstal angekommen geht es aber auch schon wieder bergauf in Richtung Stöckerkopf, wo die ganzjährig bewirtete Glasmännlehütte zu einer wohlverdienten Einkehr einlädt. Von hier aus hat man einen sensationellen Panorama-Ausblick über Baiersbronn.
Über den anspruchsvollen, felsigen Abstieg geht es mit weiterhin tollen Ausblicken über Baiersbronn und das Murgtal zum Stöckerkopfwegle und weiter zum Sohlberg, Stöck bis hin zum Stöckerweg. Gönnen Sie sich doch als krönenden Abschluss der Tour noch einen Schnaps am Schnapsbrunnen der Familie Kalmbach bevor sie dann zum Ausgangspunkt Parkplatz Sesselbahn gelangen.
Die Tour hat eine Länge von 13,6km und 480hm.
Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert
Noch ein positiver Aspekt: die Anfahrt von Stuttgart ist ungefähr 15km kürzer.
Kosten
trägt jeder für sich
Altersbeschränkung ab 45 Jahre bis 65 Jahre
Teilnehmer 13 (4 Männer und 9 Frauen )
Max. Teilnehmer 25 (12 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden