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Posse in drei Aufzügen
Alfred ist nervös. Sein reicher Onkel hat wieder eine seiner verrückten Ideen: Er will das Resilienz-Startup besichtigen, das Alfred erfunden hat, um den Startup-Fetisch seines Onkels auszunutzen – und das unpraktischer Weise nur auf dem Papier existiert. Jetzt will der Onkel aber plötzlich sehen, in was er da eigentlich investiert. Außerdem hat er Lust, mal wieder ein paar "gesunde" Menschen zu sehen, während alle Welt auf verrückt macht. So bleibt Alfred und seinem Love Interest Friederiken nichts anderes übrig, als die Pension SchöllerInn, die Friederikens schwelgender Onkel zum Erproben von Gruppenerlebnissen betreibt, Alfreds Onkel als Resilienz-Retreat zu verkaufen. Und zwar samt dem kellnernden Major, der biografiepolierenden Schriftstellerin, dem lampenfiebrigen Konzertpianisten und dem kombuchazüchtenden Weltreisenden. So wird es geboren: ein unsichtbares Theater für nur einen Zuschauer, der sich zunächst köstlich amüsiert, dann aber – auf halbem Weg zwischen Selfcare-Massage und Psycho-Sauna – ganz schön ins Schwitzen kommt.
Nele Stuhler und Jan Koslowski hangeln sich in ihrer neuen Komödie frei am Gerüst von Carl Laufs‘ und Wilhelm Jacobys Posse "Pension Schöller" entlang und nehmen uns mit auf ein aberwitziges Diskurskarussell im Schleudergang einer Gesellschaft, die sich die Frage stellen muss, wer eigentlich gesund und wer krank ist.
Kosten
Freikarte, vielleicht ein Getränk vor der Vorstellung?
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 1 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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