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Das in leuchtenden Farben inszenierte Biopic der französischen Regisseurin Léa Todorov erzählt von der Gründerin und Namenspatin der nach ihr benannten Schulen und Kindergärten und von einer starken, klugen Frau, die alles will und sich von gesellschaftlichen Konventionen nicht davon abhalten lässt, ihre Ideen von einer freiheitlichen inklusiven Pädagogik umzusetzen.
1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori (Jasmine Trinca), ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Als eine der ersten Frauen Italiens wird sie Ärztin und gründet ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Sie entwickelt Methoden, die von dem Gedanken getrieben sind, dass solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy (Leïla Bekhti), die eine behinderte Tochter hat, schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt
Anmeldeschluss Sonntag, 10.03.2024 22:00 Uhr
Kosten
€ 8,50; Karten werden von mir reserviert, aber nicht im Voraus bezahlt.
Teilnehmer
3 (keine Männer und
3 Frauen )
2 auf der Warteliste
Max. Teilnehmer 3 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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