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Samstag, 19. Oktober 2024
15 Uhr, 18.30 Uhr und 20.30 Uhr
Freiheit – diesem hochaktuellen Thema widmet sich „Bauhaus Music 2024“. Mit dem Schwerpunkt auf Exil erkundet das dreitägige Festi-val die künstlerischen und politischen Haltungen oder Ausdrucksformen von damals bis heute.
15-17 Uhr: Moderiertes Konzert „Stefan Wolpe im Porträt“
Viele Künstler:innen und Musiker:innen rund um das Bauhaus wurden von den Nationalsozialis-ten verfolgt und mussten fliehen, darunter der Bauhäusler und Komponist Stefan Wolpe. Der Samstagnachmittag ist seinem Werk gewidmet. Ein moderiertes Konzert in der Villa Elisabeth zeichnet die Stationen seines Lebens nach – von der Weimarer Republik über Israel in die USA – und zeigt auf, wie die frühen Erfahrungen am Bauhaus seinen Weg als Komponist und Lehrer prägten.
Programm:
Suite from the Twenties für gemischtes Ensemble (Arrangement: Geert van Keulen)
An Anna Blume für Klavier und Musikal-Clown op. 5, 3
Die Herren der Welt, op. 12, 4
Was ist “Aufruhr”?, op. 7, 3
From here on Farther für Violine, Klarinette, Bassklarinette und Klavier
The Man from Midian, Ballettmusik in zwei Teilen für 2 Klavier
frei
Mitwirkende:
Gunnar Brandt-Sigurdsson, Johan Bossers, Michal Friedländer, Yaron Rosenthal, Yael Keret, Karl-Heinz Steffens, Yuval Herz, Toni Rymer
Leitung: Michal Friedländer, Karl-Heinz Steffens
Moderation: Kai Hinrich Müller, Michal Friedländer
18.30–20 Uhr: Konzert mit Stücken von Kurt Schwitters, Arnold Schönberg, Ruth Crawford Seeger
Programm:
• Kurt Schwitters: Ursonate (Auszüge) mit Gunnar Brandt-Sigurdsson
• Ruth Crawford Seeger: Music for Small Orchestra
• Arnold Schönberg: Pierrot lunaire op. 21 mit Claudia Barainsky
Mitwirkende:
Gunnar Brandt-Sigurdsson, Claudia Barainsky
Künstlerische Leitung: Karl-Heinz Steffens
Moderation: Kai Hinrich Müller
12/23€ unter
https://www.eventbrite.com/e/arnold-schonberg-kurt-schwitters-ruth-crawford-seeger-tickets-910630860417?aff=odcleoeventsincollection&keep_tld=1
20.30-21.30 Uhr: Abschlusskonzert mit der Bauhaus-Kapelle
Unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens gibt es tanzbaren Jazz und Bebop, inspiriert von Stefan Wolpe und seinen vielfältigen Beziehungen zur New Yorker Musikszene der 1940er- und 1950er-Jahre. Spätere Jazz-Größen wie Gil Evans oder John Carisi zählten zu seinen Schülern. Auf Wolpe geht auch die Gründung der „Contemporary Music School“ zurück, wo in Anlehnung an die Bau-haus-Pädagogik Komposition unterrichtet wurde.
frei
Kosten
frei, 12, 24 €
Teilnehmer 2 (keine Männer und 2 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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