Weiter mit Facebook
Weiter mit Google
Weiter mit Apple
Die besondere Motette
Joseph Hayd: Die Schöpfung
„Vollendet ist das große Werk“
„Im Anfange schuf Gott Himmel und Erde, und die Erde war ohne Form und leer“ singt zu Beginn von Haydn „Schöpfung“ der Erzengel Raphael, nachdem der Komponist in seiner genialen Ouvertüre „Die Vorstellung des Chaos“, also die Abwesenheit von Ordnung, musikalisch dargestellt hat. Dann folgt der berühmteste C-Dur-Akkord der Musikgeschichte bei „Es werde Licht!“ Somit passt dieses Werk bestens in den Leer_raum Stiftskirche mit seiner Lichtinstallation von Joachim Fleischer.
Die drei Textquellen sind das Buch Genesis, das Buch der Psalmen und John Miltons Genesis-Epos "Paradiese Lost", bereits 1667 veröffentlicht und seitdem von großer Wirkung. Der bildreiche Text des Oratoriums beschreibt die Erschaffung der Erde mit all ihren Tieren und Pflanzen, des Himmels und aller Gestirne ausgesprochen anschaulich. Das Besondere an der „Schöpfung“, die 1796–1798 entstand, ist, dass Haydn zuerst mittels der Musik z.B. den „brüllenden Löwen“ musikalisch beschreibt und danach erst der ‚erläuternde’ Text gesungen wird.
Haydn wurde bei seinen England-Besuchen 1791–92 und 1794–95 zur Komposition eines großen Oratoriums angeregt, als er die Oratorien Georg Friedrich Händels in großer Besetzung hörte.
Mit Sibylla Rubens (Sopran), Lars Tappert (Tenor), Tobias Ay (Bass), Kantorei der Stiftskirche, Camerata viva Tübingen, Ingo Bredenbach & Marc-Aurel Siemon (Leitung)
Im Anschluss an die Einführung von Thea Caillieux.
Kosten
Spende
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
Zum Event anmelden