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Im Rahmen von "Philosoph/-innen in der Stadt" (LMU):
PFLICHT ODER GLÜCKSELIGKEIT?
Ein Diskurs zwischen Pflicht- und Tugendethik
Mit Prof. Dr. Monika Betzler (Universität Bern), Prof. Dr. Andrea Esser
(Philipps-Universität Marburg), Prof. Dr. Christoph Horn (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn),
Dr. Julia Peters (Ludwig-Maximilians-Universität München), Jun.-Prof. Dr. Michaela Rehm (Universität Bielefeld)
Ist es gut für mich persönlich, moralisch zu sein? Oder sind moralische Forderungen Gebote der Pflicht, denen ich
unabhängig vom eigenen Interesse Folge zu leisten habe? Diese beiden gegensätzlichen Herangehensweisen
an die Moral werden traditionellerweise mit der antiken Tugendethik auf der einen, der kantischen Pflichtethik
auf der anderen Seite in Verbindung gebracht. Während die Tugendethik zu zeigen versucht, dass die Moral der
beste Weg zum eigenen Glück ist, betont die Pflichtethik den fundamentalen Gegensatz zwischen moralischen
Erwägungen und solchen, die sich auf das eigene Wohlergehen beziehen.
Jeder der beiden Ansätze scheint seine Vor- und Nachteile zu haben und einigen unserer moralischen Intuitionen
besonders gut, anderen gar nicht gerecht zu werden. Philosophen haben deshalb immer wieder leidenschaftlich
für einen der beiden Ansätze Stellung bezogen. In diesem (Streit-)Gespräch soll ergründet werden, welcher der
beiden Ansätze sich als überlegen oder den moralischen Phänomenen angemessener erweist – oder ob am
Ende die Unterschiede zwischen beiden doch nicht so scharf ausfallen, wie es auf den ersten Blick erscheint.
Kosten
Eintritt frei
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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