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Mit dem afghanischen Restaurant Rumi in der Dianastraße im Lehel ist München um eine gelungene kulinarische Horizonterweiterung reicher.
„Afghan Fine Dining“ steht als Namenszusatz auf Website und Karte und fürwahr, das am westlichen Isarufer gelegene Lokal, passt allein schon optisch bestens ins Viertel. Im Lehel steht man nicht so auf flippiges und buntes Interieur und trotz dezenter Folklore, verströmt das Rumi eine seriöse Eleganz, die sich in gedeckten Erdtönen manifestiert, zugleich sind diese eine Hommage an die Landschaft der Heimat, die man leider immer noch meist mit Taliban und Krieg assoziiert.
Benannt ist das Lokal nach dem bedeutenden islamischen Dichter und Mystiker Maulana Dschellaleddin Rumi. Kleine Geschichtsstunde: Rumi wurde 1207 in Balkh in Afghanistan geboren, als Kind migrierte er mit seiner Familie über die Seidenstraße nach Konya in der Türkei. Er war Gründer des „Ordens der tanzenden Derwische“, dessen Werke lehren, wie man den Sinn des Lebens, einen inneren Frieden und Glückseligkeit erreichen kann. Als Brückenbauer zwischen den Religionen hebt Rumi die Gemeinsamkeiten zwischen Christen, Juden und Muslimen hervor. Schade, dass in heutiger Zeit eher den Fanatikern statt den Brückenbauern Gehör geschenkt wird. So, nun aber Schluss mit Geschichte, jetzt ist „Afghan Fine Dining“ dran.
www.rumi-restaurant.de
Anmeldeschluss Freitag, 13.01.2017 18:00 Uhr
Kosten
jeder seins
Teilnehmer 5 (ein Mann und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer 5 (ausgebucht)
Max. Begleitpersonen 1
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