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Gustav Landauers Huldigung galt seiner zweiten Ehefrau, der angesehenen Lyrikerin und Übersetzerin Hedwig Lachmann (1865-1918). Ihre einfühlsamen Nachdichtungen trugen dazu bei, die Werke von Poe, Wilde, Shelley, Balzac und Ungarns Poeten für den deutschen Sprachraum zu erschließen.
Gustav Landauer lernte die überzeugte Pazifistin 1899 kennen. Fortan waren die beiden auch gemeinsam schriftstellerisch tätig. Während des ersten Weltkriegs kämpften sie schreibend für den Frieden. Im Februar 1918 starb Hedwig Lachmann an einer schweren Lungenentzündung. Den gemeinsamen Idealen auch über den Tod hinaus verpflichtet, reiste Landauer nach München, um sich hier aktiv an der Revolution zu beteiligen.
Die Lachmann-Biografin Dr. Birgit Seemann und Dr. Siegbert Wolf, Herausgeber von Landauers "Ausgewählten Schriften", nähern sich im Gespräch der besonderen Lebensgemeinschaft von Hedwig Lachmann und Gustav Landauer.
Lesung: Vanessa Eckart und der Sebastian Griegel
Veranstalter: Monacensia im Hildebrandhaus der Münchner Stadtbibliothek
Eintritt frei / Anmeldung unter
monacensia.programm@muenchen.de
bitte jeder selber sich anmelden
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr
Jede/r nimmt auf eigene Verantwortung teil
Anmeldeschluss Montag, 13.05.2019 20:00 Uhr
Kosten
keine
Teilnehmer 1 (keine Männer und eine Frau )
Max. Teilnehmer 5 (4 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 1
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