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Kunstmuseum Ravensburg
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»Muße – ›ein Palast in der Zeit‹? Vom Glück als (Zeit)Kritik«
Alle scheinen sich nach Muße zu sehnen, aber keiner will zugeben, dass er Muße hat.
»Der eklatante und zur Schau gestellte Zeitmangel, der selbst Kinder und Rentnerinnen zu einem genau austarierten Management des Alltags zwingt, wird zusehends zur einer realen Lebensnot. Die Terminkalender fressen unsere Leben auf. Doch genauer betrachtet haben wir ja immer Zeit, solange wir leben, denn im Grunde genommen sind wir ja selbst diese Zeit, die wir haben. Es scheint also darum zu gehen, sich die Zeit zu nehmen, die wir selber sind. Ich glaube, hierin könnte ein Glück liegen, das als dieses Glück zugleich die Kritik fundieren könnte, auf die es angesichts der Krisen unserer Zeit ankommt«, so Jochen Gimmel.
Dr. Jochen Gimmel ist Philosoph und Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs »Muße. Grenzen, Raumzeitlichkeit, Praktiken« der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg.
https://www.youtube.com/watch?v=2dwMLc7rkOs
Kosten
kostenlos
Teilnehmer 5 (ein Mann und 4 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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